Ralf Georg Czapla: Künstlerischer Verismus und politisches Engagement. George Grosz als Illustrator von Ernst Tollers Hinkemann - Cecil Davies: Ernst Tollers Dramen als 'Engagierte Literatur' betrachtet - Franz-Josef Deiters: Die Kollektivität der Rezeptionssituation Theater als wirkungsstrategischer Ausgangspunkt eines politischen Dramas - Anke Detken: Alfred Döblin - ein engagierter Literat? - Gesa von Essen: Engagierte Literatur im Auftrag nationaler Erziehung: Heinrich Manns Es kommt der Tag - Gerhard Fischer: Engagierte Literatur als historisch-kritische Darstellung der Gesellschaft:…mehr
Ralf Georg Czapla: Künstlerischer Verismus und politisches Engagement. George Grosz als Illustrator von Ernst Tollers Hinkemann - Cecil Davies: Ernst Tollers Dramen als 'Engagierte Literatur' betrachtet - Franz-Josef Deiters: Die Kollektivität der Rezeptionssituation Theater als wirkungsstrategischer Ausgangspunkt eines politischen Dramas - Anke Detken: Alfred Döblin - ein engagierter Literat? - Gesa von Essen: Engagierte Literatur im Auftrag nationaler Erziehung: Heinrich Manns Es kommt der Tag - Gerhard Fischer: Engagierte Literatur als historisch-kritische Darstellung der Gesellschaft: Anmerkungen zu Toller, Kästner und Horvßth - Gordana-Dana Grozdanic: Der gefesselte Dichter: Ernst Tollers Der entfesselte Wotan als satirische Selbstbespiegelung - Birgit Haas: "Die Bühne ein Tollhaus"? Erwin Piscator und das "engagierte" politische Theater zwischen den Weltkriegen - Bernd Hamacher: Das Engagement der Literatur - Andrea Hammel: Politisches Schreiben als Frau: Hermynia Zur Mühlen als proletarisch-revolutionäre Schriftstellerin - Jost Hermand: Brechts Hitler-Satiren - Erika Jäger: Engagierte Literatur? Untersuchungen zum Erfolg von Tollers Dramen in den 30er Jahren - James Jordan: Objektivität, Engagement und Literatur: Die Darstellung politisch motivierter Verbrechen bei E.J. Gumbel und Ernst Toller - Christina Jung-Hofmann: Rhetorischer Realismus als Strukturmerkmal des engagierten politischen Zeitstückes der Weimarer Republik - Ian King: Tucholskys Konzept von "Gebrauchslyrik" - Anne Kuhlmann: Die Politik als Text. Ernst Tollers Drama Masse Mensch - Volker Ladenthin: Engagierte Literatur - wozu? Zur Differenz von Aussage und Sinn - Stephen Lamb: Als Ästhet beginnen und als Sozialist enden: ein Paradox? Überlegungen zur Problematik "Engagierte Literatur" am Beispiel Klaus Mann - Andreas Meier: Inszenierungen eines Arbeiters. Ästhetisierung und Mythisierung einer kulturellen Schlüsselfigur bei Else Lasker-Schüler und Ernst Toller - Stefan Neuhaus: Strategien der Entmythologisierung in Ernst Tollers Komödien Der entfesselte Wotan und Nie wieder Friede! - Kirsten Reimers: Das Drama als Tribunal - Gesellschaftskritik auf den Bühnen der Weimarer Republik - Wolfgang Schopf: Das Freie Deutsche Buch im Porträt. Josef Breitenbachs Photodokumentation der ersten Buchmesse des Exils (Paris 1936) - Rolf Selbmann: Zwischen Max Hölz und Adolf Hitler. Kurt Tucholsky, Ernst Toller und Die Weltbühne - Thorsten Unger: Erotik im Klassenkampf. Zur Literaturkonzeption des Bundes Proletarisch-revolutionärer Schriftsteller am Beispiel von Rudolf Braunes Roman Junge Leute in der Stadt - Erich Unglaub: Avantgarde und Engagement. Zur Militanz in der Begriffsbildung der literarischen Moderne
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Autorenporträt
Stefan Neuhaus, geb. 1965, Universitätsprofessor für Literaturkritik, Literaturvermittlung und Medien/Angewandte Literaturwissenschaft an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und Leiter des Innsbrucker Zeitungsarchivs/IZA. 1986-91 Studium der Germanistik in Bamberg und Leeds. 1996 Promotion. 1999 Visiting Assistant Professor an der University of the South (USA). 2001 Habilitation. 2003/04 Professor fur Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Oldenburg; 2005 Ehrendoktorwurde der Universitat Goteborg. Zahlreiche Veroffentlichungen zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, zu Literaturvermittlung und Literaturtheorie, zum Verhaltnis von Literatur und Film.
Rolf Selbmann; Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte; Staatsexamen; Promotion; 1994 Habilitation; seit 2006 außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der LMU München.Thorsten Unger, geb. 1962, ist apl. Professor für Deutsche Philologie an der Universität Göttingen und Referent für Kultur- und Geisteswissenschaften bei der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen
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