Peter Rosenberg ein prominenter Fernsehjournalist gerät auf der Höhe zum Erfolg in eine tiefe Krise. Rosenberg zieht sich in ein Haus auf dem Land zurück; vordergründig um in einer idyllischen Umgebung in Ruhe ein Buch zu schreiben, tatsächlich flüchtet er vor seinen Problemen. Während seines Aufenthaltes in dem kleinen Dorf wird er mit Selbstzweifeln konfrontiert, die Besitz von ihm ergreifen und sein Selbstbewusstsein infrage stellen. Rosenberg zieht sich immer weiter in sich zurück; der Faden zur Außenwelt ist wie abgeschnitten. Eine Auseinandersetzung mit seinem Sohn und dessen problematischer Lebenssituation bringt für Rosenberg die Wende. Unter Hinweis auf unsere Zeit werden in dem Roman die Verwirklichung von Karriere und Erfolg der Bedeutung von Mitgefühl und Solidarität gegenübergestellt und zugleich als überwindbare Polarisierung entlarvt.
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