Fast jeder Tourist, der Südamerika bereist, lässt sich im Rausch der Exotik verzaubern und kommt so gewiss auch nach Cusco, um von dort aus den berühmten Machu Picchu zu besuchen. Nichts ahnend, von den vielen Menschen, deren Kinder und ihren Schicksalen. Anders Marlen und ihre Mutter, sie waren im Jahr 1988 in einer politisch und wirtschaftlich äußerst angespannten Zeit, aus einem ganz anderen Grund auf diesem Kontinent. Ihr Ziel war die legale Adoption eines Babys, von deren Möglichkeit Marlen und ihr Mann nur über sieben Ecken erfahren hatten. Anschaulich und mitreißend erzählt Marlen von den langwierigen Vorbereitungen in der Schweiz, der strapaziösen Reise, ihrem Aufenthalt in Peru, vielen korrupten Begegnungen mit Behörden und Ämtern sowie einer außergewöhnlichen "Engels Bekanntschaft". Oft der absoluten Verzweiflung nahe, blieben Marlen in den unzähligen Widerwärtigkeiten nur ihre Mutter und ihr Gottvertrauen. Einem Wunder gleich, geschah das fast schon unmöglich Gewordene
und so kamen Mutter und Tochter ihrem Ziel langsam Schritt für Schritt ein wenig näher. Auch wenn es dem Leser manchmal unwahrscheinlich vorkommt, dieses dramatische und spannende Buch beruht auf einer absolut wahren Begebenheit.
und so kamen Mutter und Tochter ihrem Ziel langsam Schritt für Schritt ein wenig näher. Auch wenn es dem Leser manchmal unwahrscheinlich vorkommt, dieses dramatische und spannende Buch beruht auf einer absolut wahren Begebenheit.