Wolfgang Riehles umfassende Geschichte der englischen Mystik des Mittelalters ist die Summe jahrzehntewährender Forschung zu diesem Thema.
Sie beginnt im 12. Jahrhundert, führt über die 'kanonischen' Autoren Richard Rolle, Walter Hilton und den Verfasser der "Wolke des Nichtwissens" und die Autorinnen Juliana von Norwich und Margery Kempe bis in die spirituelle Landschaft des Spätmittelalters mit seiner rasanten Zunahme mystischen Schrifttums und der Popularisierung affektiver Frömmigkeit. Ein Augenmerk liegt auf den Unterschieden von weiblicher und männlicher Spiritualität.
Das Buch schließt eine beträchtliche Lücke. Es rundet unser Wissen von der christlich-mystischen Spiritualität des Mittelalters durch genaue Textinterpretationen und vergleichende Blicke auf mystisch relevante Literatur des Kontinents ab, diskutiert den spezifisch theologischen Gehalt dieser Texte und bietet insgesamt einen faszinierenden Blick auf das Mittelalter.
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Sie beginnt im 12. Jahrhundert, führt über die 'kanonischen' Autoren Richard Rolle, Walter Hilton und den Verfasser der "Wolke des Nichtwissens" und die Autorinnen Juliana von Norwich und Margery Kempe bis in die spirituelle Landschaft des Spätmittelalters mit seiner rasanten Zunahme mystischen Schrifttums und der Popularisierung affektiver Frömmigkeit. Ein Augenmerk liegt auf den Unterschieden von weiblicher und männlicher Spiritualität.
Das Buch schließt eine beträchtliche Lücke. Es rundet unser Wissen von der christlich-mystischen Spiritualität des Mittelalters durch genaue Textinterpretationen und vergleichende Blicke auf mystisch relevante Literatur des Kontinents ab, diskutiert den spezifisch theologischen Gehalt dieser Texte und bietet insgesamt einen faszinierenden Blick auf das Mittelalter.
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