Die Umstellung des ruandischen Bildungswesens vom Französischen auf das Englische sollte Ruanda einen Platz in der globalen Wirtschaft, Diplomatie, den Medien und der Unterhaltungsbranche verschaffen, was Ruanda beträchtliche Geldmittel einbringen und die Mittelschicht als Ziel der Vision 2020 entwickeln sollte (Sibomana, 2010). Die Umsetzung der Sprachübergangspolitik sollte die Lernenden in die Lage versetzen, Englisch in der Kommunikation kompetent zu nutzen. Ziel der Studie war es, die Beziehung zwischen den in den nationalen Englischprüfungen geprüften Fähigkeiten und den Englischkenntnissen in öffentlichen Sekundarschulen in Ruanda zu ermitteln. Zur Auswahl der Stichprobe von 393 Befragten, darunter Schüler und Englischlehrer, aus der Grundgesamtheit von 19.837 Personen wurde die Solvin-Formel verwendet. Zur Erhebung der Daten wurden strukturierte Fragebögen und ein Interviewleitfaden verwendet. Die gesammelten Daten wurden kodiert, interpretiert und mit Hilfe von SPSS Version 21 analysiert. Deskriptive Statistik (Mittelwert, Häufigkeiten, Prozentsätze, St. Abweichung). Thematischer Ansatz und Karl-Person-Korrelationskoeffizient wurden zur Analyse der gesammelten Daten verwendet. Zur Darstellung der gesammelten Daten wurden Diagramme, Tabellen und Textmodelle verwendet.