
Englische Wissenschaftsprosa im 19. Jahrhundert: Eine Stilanalyse.
Eine Stilanalyse
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Im Rahmen dieser Magisterarbeit werden vier Beispieltexte mit Hilfe einer deskriptiven Stilistik untersucht, um Stilaspekte der Wissenschaftsprosa aufzuzeigen. Dabei werden fachwissenschaftliche Texte des 19. Jahrhunderts analysisert und mit einem lehrwissenschaftlichen Text aus dem 20. Jahrhundert verglichen. Unter Ber¿cksichtigung der untersuchten Stilkriterien k¿nnen folgende Aussagen getroffen werden: Signifikante Sprachmerkmale der Kunstprosa sind die Verwendung von sprachlichem Schmuck im Allgemeinen und sprachlichen Bildern im Speziellen sowie des Verbalstils. Tendenziell ist in der K...
Im Rahmen dieser Magisterarbeit werden vier Beispieltexte mit Hilfe einer deskriptiven Stilistik untersucht, um Stilaspekte der Wissenschaftsprosa aufzuzeigen. Dabei werden fachwissenschaftliche Texte des 19. Jahrhunderts analysisert und mit einem lehrwissenschaftlichen Text aus dem 20. Jahrhundert verglichen. Unter Ber¿cksichtigung der untersuchten Stilkriterien k¿nnen folgende Aussagen getroffen werden: Signifikante Sprachmerkmale der Kunstprosa sind die Verwendung von sprachlichem Schmuck im Allgemeinen und sprachlichen Bildern im Speziellen sowie des Verbalstils. Tendenziell ist in der Kunstprosa der Einsatzes von Fachw¿rtern begrenzt. Dagegen manifestiert sich die moderne Fachsprache in der Vermeidung von sprachlichem Schmuck, der Verwendung des Nominalstils sowie von Fachw¿rtern und deren h¿iger Wiederholung. Die Verwendung von kurzen S¿en mit einfachen Satzgef¿gen und die Einhaltung des Ich-Tabus sind ebenfalls f¿r die moderne Fachliteratur charakteristisch. Die Ergebnisseder hier vorgestellten Stilanalyse zeigen, dass in der Wissenschaftsprosa verschiedene Stilkriterien aus der Kunstprosa und der Fachliteratur miteinander kombiniert auftreten k¿nnen.