»Kurz bevor sie aufhörte, ein Kind zu sein, hat Anna sich geschworen, das, was sie jetzt fühlte und dachte, wie ein Kind fühlt und denkt, nie zu vergessen.«
Als die Hauptfigur von Erica Pedrettis Roman nach über drei Jahrzehnten zum erstenmal in die 'engste Heimat', eine mährische Kleinstadt, zurückkehrt, muß sie feststellen, daß ihre Erinnerungen die kindliche Unschuld verloren haben. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen: Der Krieg, der jenseits der Mauern von Großvaters Blumengarten zunächst fast unwirklich erschien, bricht in das Leben ein. Gregor - Annas Lieblingsonkel und Jungmädchenschwarm, der Kunstmaler, »der Held ihrer Kindheit« - kämpft in Frankreich an der Seite der Tschechen gegen Hitler. Doch beim Einmarsch der Russen müssen Anna und ihre Familie als Deutsche das Land verlassen ...
Als die Hauptfigur von Erica Pedrettis Roman nach über drei Jahrzehnten zum erstenmal in die 'engste Heimat', eine mährische Kleinstadt, zurückkehrt, muß sie feststellen, daß ihre Erinnerungen die kindliche Unschuld verloren haben. Zu viel ist in der Zwischenzeit geschehen: Der Krieg, der jenseits der Mauern von Großvaters Blumengarten zunächst fast unwirklich erschien, bricht in das Leben ein. Gregor - Annas Lieblingsonkel und Jungmädchenschwarm, der Kunstmaler, »der Held ihrer Kindheit« - kämpft in Frankreich an der Seite der Tschechen gegen Hitler. Doch beim Einmarsch der Russen müssen Anna und ihre Familie als Deutsche das Land verlassen ...