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Die gesellschaftlichen Widersprüche und Zumutungen nehmen Formen an, die pointierte Stellungnahmen provozieren. Der Groll darüber wächst, dass die Ökonomie eine Gewalt über das Leben und Denken gewonnen hat, die ihr nicht zusteht. Dass die Menschen Wirtschaft und eine davon abhängige Politik überwiegend als quasi naturhafte, schicksalhafte Größen erfahren, ist für eine demokratische Gesellschaft bedrohlich. Im Rückgriff auf Motive der Kritischen Theorie sowie der jüdischen und christlichen Traditionen unterzieht René Buchholz die Situation einer differenzierten, scharfen Analyse. Ihr…mehr

Produktbeschreibung
Die gesellschaftlichen Widersprüche und Zumutungen nehmen Formen an, die pointierte Stellungnahmen provozieren. Der Groll darüber wächst, dass die Ökonomie eine Gewalt über das Leben und Denken gewonnen hat, die ihr nicht zusteht.
Dass die Menschen Wirtschaft und eine davon abhängige Politik überwiegend als quasi naturhafte, schicksalhafte Größen erfahren, ist für eine demokratische Gesellschaft bedrohlich.
Im Rückgriff auf Motive der Kritischen Theorie sowie der jüdischen und christlichen Traditionen unterzieht René Buchholz die Situation einer differenzierten, scharfen Analyse. Ihr perspektivisches Potenzial: eine vom biblischen Monotheismus initiierte Sabotage des Schicksals, die auf den aufrechten Gang und die Entmythologisierung von Herrschaft zielt.
Vom Menschen gemachtes darf nicht Gewalt über Menschen erringen.
Autorenporträt
René Buchholz, geboren 1958 in Köln, Pädagogischer Mitarbeiter im Katholischen Bildungswerk Bonn, Privatdozent für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.