Der achtjährige Ennio ist viel zu empfindlich - sagt sein Vater. Ennio findet sich genau richtig. Aber er versteht nicht, wieso sich alles ändern muss. Der Umzug aufs Land ist ihm schon zu viel, nun stinkt auch noch das neue Haus nach Fisch, sein Zimmer ist so kahl wie der Warteraum bei der Zahnärztin, und vor allem hat er sein Piratenbett nicht mehr!Als auch noch das neue Nachbarsmädchen bei ihm klingelt, geht alles so richtig schief. Hätte Papa nur nicht von ihm verlangt, dass er mit dieser Kalila spielt. Dann wäre ihr blauer Drache nicht gestohlen worden, und er wäre nicht den lauten Jungs begegnet. Kein Wunder, dass er sich in sein Zimmer zurückzieht und heult. Dummerweise ist er aber der Einzige, der die Sache wieder geradebiegen kann - wenn er es schafft, über sich selbst hinauszuwachsen.