In der vorliegenden Arbeit werden wir uns zentral, von Lateinamerika aus, der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einigen Zweigen der gegenwärtigen westlichen Wissenschaft (Persönlichkeitspsychologie, Geschichtswissenschaft, Sozialökonomie, Biologie, Arten) widmen. Die gemeinsame allgemeine Schlussfolgerung ist, dass sie damit dem Anspruch, moderne Wissenschaften zu sein, nicht vollständig gerecht werden und in der Vormoderne stecken bleiben. Der gemeinsame kausale Faktor, der in allen Fällen gefunden wird (abgesehen von einigen Indizien), ist die jeweilige gesellschaftliche Ideologie, die meist absichtlich verbreitet wird (reduktionistische Zentrierung auf das eigene Ego). Dies führt selbst bei den meisten westlichen Intellektuellen (einschließlich der Nobelpreisträger) zu (manchmal ungewollten) Fehlschlüssen in der Wissenschaft. Dies bezeichnete der Biologe MONOD als das "größte Übel" der Menschheitsgeschichte. Wir geben hier den Weg vor, dieses große Übel, das zu einem großen Teil absichtlich über die ganze Welt verbreitet wird, wissenschaftlich zu korrigieren und es nicht nur in eine Wahrheit, sondern in ein großes Gut für die ganze Menschheit zu verwandeln.