Empathie, Mentalisierungsfähigkeit, Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Hilfsbereitschaft sind die Basis sozialer Gesundheit. Schon in der Kindheit entfaltet sie sich in dialogischen Begegnungen mit anderen, die sich in sogenannten Möglichkeitsräumen abspielen. Zugleich werden durch die Stärkung sozialer Fähigkeiten gesundheitsfördernde Kräfte gegen aggressiv-destruktive Verhaltensweisen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen freigesetzt.Eckhard Schiffer nimmt seine Leser_innen mit auf eine spannende Entdeckungsreise und zeigt anhand zahlreicher Beispiele und Bilder, welche…mehr
Empathie, Mentalisierungsfähigkeit, Vertrauen, gegenseitiger Respekt und Hilfsbereitschaft sind die Basis sozialer Gesundheit. Schon in der Kindheit entfaltet sie sich in dialogischen Begegnungen mit anderen, die sich in sogenannten Möglichkeitsräumen abspielen. Zugleich werden durch die Stärkung sozialer Fähigkeiten gesundheitsfördernde Kräfte gegen aggressiv-destruktive Verhaltensweisen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen freigesetzt.Eckhard Schiffer nimmt seine Leser_innen mit auf eine spannende Entdeckungsreise und zeigt anhand zahlreicher Beispiele und Bilder, welche Möglichkeitsräume es gibt und welche schöpferischen Kräfte sich auch im Erwachsenenalter in dialogischen Begegnungen entfalten können. So lassen sich selbst in Zeiten zunehmender Digitalisierung und Krisen wie der Corona-Pandemie Ressourcen finden, um aus schwierigen Lebenssituationen, d.h. sozialen Konflikten, kooperativ-gestärkt hervorzugehen.
Einleitung Teil I1 Beglückende Begegnungen im Zusammenspiel1.1 Entfaltung von Urvertrauen und Kohärenzgefühl - Begegnungen, Beziehungen und Botenstoffe 1.2 Begegnungen im frühen Zusammenspiel - Das soziale Gedächtnis der Liebe 1.3 Lächelspiel, Eigen-Rhythmus und dialogischer Eigen-Sinn 1.4 Beglückende Begegnungen trotz Barrieren 1.5 Destruktiv - Düstere Wechselbeziehungen im 20. und 21. Jahrhundert2 Kreativer Eigen-Sinn und Zusammenspiel2.1 Gemeinsamkeit im Verschiedenen im Kindesalter 2.2 Ein Ausflug in die Welt der Musiktherapeutin Sabine 2.2.1 Das menschliche Leben beginnt in einer Welt der Klänge und Rhythmen 2.2.2 Prä- und postnatale Möglichkeitsräume 2.3 Dialog ohne Worte 2.4 Eigen-Sinn im Zusammenspiel und Selbstwirksamkeit 2.4.1 Befreiung von Starrsinnsgeistern2.4.2 Aus der Reihe tanzen 2.4.3 Weihnachtslieder statt pünktlicher Bettruhe 2.4.4 Per Drahtseilbahn durch den Garten 2.4.5 Geschwister - Unterscheidbarkeit in Gemeinsamkeit 2.4.6 Ein Heuhaufen zum Reinspringen 2.5 Identität als Antwort auf die Frage: »Wer bin ich?« 3 Kreativer Eigen-Sinn und Zusammenspiel in Möglichkeitsräumen 3.1 Squiggle-Spiele -Möglichkeitsräume in der ärztlichen Sprechstunde 3.2 Wo die Möglichkeitsräume aufhören 3.3 Möglichkeitsräume und Kohärenzgefühl 3.3.1 Möglichkeitsräume und Gruppenkohärenzgefühl 3.3.2 Besondere dialogische Begegnungen in Möglichkeitsräumen 3.3.3 Angesprochensein und Dialog 3.3.4 Geschichten erzählen und hören - Das Eigene im Gemeinsamen erleben 3.4 Zwang und seine Folgen4 Kreativität und die dunklen Seiten eines eingesperrten Eigen-Sinns 4.1 Spielen mit Wiebke - Eine Fallgeschichte 4.2 Der Dichter im Käfig5 Schöpferischer Eigen-Sinn braucht Dialog und Spielraum6 Gemeinsamkeit im Verschiedenen in jedem Lebensalter 6.1 Wiederentdeckung der eigenen Lebensgeschichte 6.2 Die kreative Erweiterung der Kleinfamilie durch Großeltern, Ersatzgroßeltern, Vorlese- und Zuhörpaten 6.3 Peergroup als Ergänzung salutogener GemeinsamkeitTeil II7 Das Salutogenese-Modell - Ein relativ junges Konzept 7.1 Die Entstehung des Salutogenese-Modells und der sozialen Gesundheit 7.2 Der Doppelaspekt sozialer Gesundheit 8 Gesundheits- und krankheitsbedeutsame Kräfte in jedem Menschen 9 Warum Huckleberry Finn ein ausreichendes Kohärenzgefühl entwickeln konnte 10 Kohärenzgefühl, Möglichkeitsräume und körperliche Auswirkungen 10.1 Möglichkeitsräume - Oxytocin als »Gegenspieler« des Stresshormons Cortisol 10.2 »Dass die Clowns halfen, verrieten die Kinder und ihre Oxytocinspiegel« 10.3 Schwangerschaft und Möglichkeitsräume11 Begegnungen in Möglichkeitsräumen11.1 Matthias im gelingenden Zusammenspiel mit seiner Urgroßmutter 11.2 Begegnungen zwischen Fremden im gelingenden Zusammenspiel12 Sozialer Kohärenzsinn im Gruppenzusammenspiel 12.1 Begegnung von Chor und Komponist 12.2 Sozialer Kohärenzsinn im Gruppenzusammenspiel von alten und jungen Menschen Teil III13 Soziale Gesundheit und soziale Salutogenese 13.1 Gibt es eine soziale Salutogenese? - Fragen an Aaron Antonovskys Salutogenese-Modell 13.2 Sind Tyrannen und deren Gefolgsleute krank?14 Der verstummte Dialog - Räume für soziale Destruktion 14.1 Familienbiografische Fragmente - Sehnsucht, Hass und mögliche »emotionale Oasen« außerhalb der Familie 15 Anders Behring Breivik - Ein Blick auf sein Leben 15.1 Familiäre Vorgeschichte 15.2 Sohn und Mutter 15.3 Sohn und Vater 15.4 Ideologischer Horizont16 »Der Junge muss an die frische Luft!« 16.1 Frühling des Lebens 16.2 »Mein Vater unterlässt das Notwendige und glaubt das Beste für seine Frau zu tun« 16.3 »Am schlimmsten war, dass Mama an dem Abend einfach so gegangen ist.Ohne einen Kuss. Ohne ein letztes Mal drücken ...«17 Wie viel Schreckliches kann ein Mensch ohne Beschädigung aushalten?18 Staatliche Kontrolle des dialogischen Eigen-Sinns - Die Nachwirkungen des Naziregimes 18.1 Naziideologie 18.2 Sprachlosigkeit und missglückte Begegnungen in der DDR 18.3 Fremdenfeindlichkeit und fehlende soziale Gesundheit 18.3.1 Die transgenerationale Weitergabe von Entborgenheitserfahrungen 18.3.2 Der Verlust von Kohärenzgefühl und -sinn in der Nachwendezeit Teil IV19 Erfahrungen mit sozial-salutogenetischen Projekten 19.1 Henri Parens Konzept der »Baby-Begegnung« im Kindergarten und in der Schule 19.1.1 Was passiert bei der Baby-Begegnung?19.1.2 Mitfühlen und Spiegelneurone19.1.3 Empathie und Mentalisieren bei der Baby-Begegnung 19.2 Dialogische Begegnung und Wahrnehmung beim bildnerischen Gestalten auch in der Grundschule 20 Möglichkeitsräume für einen sozialsalutogenetischen Unterricht 20.1 Die verschiedenen Salutogenese-Projekte - Eine Auswahl 20.1.1 Improvisationstheater Romeo and Juliet 20.1.2 Weniger Angst vor Beschämung - Das Projekt »Singen mit Moritz« 20.1.3 Brücken bauen - Das Projekt »Adventureland« 20.2 Schülerbewertungen der Salutogenese-Projekte 20.3 Speaking-Prüfung und Fragebogen zur Mentalisierungsneigung21 Begeisterungsfähigkeit, Motivation und Ermutigungen 21.1 Ansteckende Begeisterung - Ein Gespräch mit dem Chorleiter Hermann-Josef Suelmann 21.2 Band ohne Lehrer sowie die Eigenmotivation und die Freude am Musizieren -Ein Gespräch mit dem Musikpädagogen und Buchautor Remmer Kruse 21.3 Ermutigungen - Ein Nach-Therapie-Gespräch mit der Lehrerin Mechthild22 Möglichkeitsräume in klassen- und schulenübergreifenden Projekten 22.1 »Klasse! Wir singen« 22.2 Politisch motiviertes Singen -Zwischen sozialpathogenem Missbrauch und gesundheitsförderndem Kohärenzgefühl 22.3 Kinder auf Entdeckungsreisen in ihrer Stadt - Ein besonderer Stadtführer 22.3.1 Die Bedeutung innerer Bilder für das Verstehen und Einfühlungsvermögen22.3.2 Individuelles Kohärenzgefühl und Gruppenkohärenz 22.3.3 Die Papiermühle Teil V23 Orte und Nicht-Orte 23.1 Nicht-Orte und anthropologische Orte 23.2 Heimat - Ein schwieriges Thema 23.3 »Umbau der Welt« - Gastfreundschaft und Herberge 23.4 Heimatlos und auf der Suche nach einer Identität 23.5 Äußere und innere Orte und Nicht-Orte 23.6 Ist die Identitätslosigkeit bzw. -armut äußerer Nicht-Orte in Beton gegossen? 23.7 Orte, Durchgangsorte und Identität vor und nach der Wende24 Bedingungen für Möglichkeitsräume bei äußeren und inneren Trümmer- und Schreckensorten 24.1 Vom Wiederfinden eines sicheren Ortes im Innen und Außen - Yara und ihre Familie 25 Verzauberung - Verweilen können und Orte in der Natur mit allen Sinnen wahrnehmen 25.1 Naturerleben und Naturverständnis im Kindes- und Erwachsenenalter 25.2 Gestaltungslust und Kooperation 25.2.1 Ein Aufenthalt im Schullandheim - Wanderungen in der Nacht und am Meer 25.2.2 Ein Wandertag mit Zweitklässlern 25.2.3 Eine Fahrradtour durch den Urwald 25.3 Vorgefundenes in Selbstgeschaffenes verwandeln 25.4 Was wir antworten, wenn die Natur uns anspricht 25.4.1 Aufenthalt in der Natur und kindliche Hirnfunktionen 26 Spielplätze 26.1 Grüne Spielplätze 26.2 Digitale Spielplätze 27 Die Corona-Pandemie als Stresstest für soziale Gesundheit - Gedanken zum Jahr 2020 27.1 Pandemie-Beginn - Schrecken, Angst und Stress 27.1.1 Vom Suchen und Finden von Möglichkeitsräumen in Zeiten von Corona 27.1.2 Wiederentdeckung binnenfamiliärer Möglichkeitsräume während der Ausgangsbeschränkungen 27.2 Gefühle und Begegnungsweisen mit nicht-sozialen Tendenzen während Corona -Ein Vergleich mit früheren Krisen27.2.1 Wir werden uns wiedersehen 27.2.2 Glück auf, der Steiger kommt 27.2.3 Singen hilft bei Angst, aber was hilft bei der Angst, sich beim Singen zu blamieren? 27.3 Der eingeengte dialogische Eigen-Sinn 27.4 Ostern und Weihnachten 2020 - Körperliche Distanz und soziale Verbundenheit 27.5 Notwendige Schlussfolgerungen aus der PandemieEpilogDanksagungLiteratur
Einleitung Teil I1 Beglückende Begegnungen im Zusammenspiel1.1 Entfaltung von Urvertrauen und Kohärenzgefühl - Begegnungen, Beziehungen und Botenstoffe 1.2 Begegnungen im frühen Zusammenspiel - Das soziale Gedächtnis der Liebe 1.3 Lächelspiel, Eigen-Rhythmus und dialogischer Eigen-Sinn 1.4 Beglückende Begegnungen trotz Barrieren 1.5 Destruktiv - Düstere Wechselbeziehungen im 20. und 21. Jahrhundert2 Kreativer Eigen-Sinn und Zusammenspiel2.1 Gemeinsamkeit im Verschiedenen im Kindesalter 2.2 Ein Ausflug in die Welt der Musiktherapeutin Sabine 2.2.1 Das menschliche Leben beginnt in einer Welt der Klänge und Rhythmen 2.2.2 Prä- und postnatale Möglichkeitsräume 2.3 Dialog ohne Worte 2.4 Eigen-Sinn im Zusammenspiel und Selbstwirksamkeit 2.4.1 Befreiung von Starrsinnsgeistern2.4.2 Aus der Reihe tanzen 2.4.3 Weihnachtslieder statt pünktlicher Bettruhe 2.4.4 Per Drahtseilbahn durch den Garten 2.4.5 Geschwister - Unterscheidbarkeit in Gemeinsamkeit 2.4.6 Ein Heuhaufen zum Reinspringen 2.5 Identität als Antwort auf die Frage: »Wer bin ich?« 3 Kreativer Eigen-Sinn und Zusammenspiel in Möglichkeitsräumen 3.1 Squiggle-Spiele -Möglichkeitsräume in der ärztlichen Sprechstunde 3.2 Wo die Möglichkeitsräume aufhören 3.3 Möglichkeitsräume und Kohärenzgefühl 3.3.1 Möglichkeitsräume und Gruppenkohärenzgefühl 3.3.2 Besondere dialogische Begegnungen in Möglichkeitsräumen 3.3.3 Angesprochensein und Dialog 3.3.4 Geschichten erzählen und hören - Das Eigene im Gemeinsamen erleben 3.4 Zwang und seine Folgen4 Kreativität und die dunklen Seiten eines eingesperrten Eigen-Sinns 4.1 Spielen mit Wiebke - Eine Fallgeschichte 4.2 Der Dichter im Käfig5 Schöpferischer Eigen-Sinn braucht Dialog und Spielraum6 Gemeinsamkeit im Verschiedenen in jedem Lebensalter 6.1 Wiederentdeckung der eigenen Lebensgeschichte 6.2 Die kreative Erweiterung der Kleinfamilie durch Großeltern, Ersatzgroßeltern, Vorlese- und Zuhörpaten 6.3 Peergroup als Ergänzung salutogener GemeinsamkeitTeil II7 Das Salutogenese-Modell - Ein relativ junges Konzept 7.1 Die Entstehung des Salutogenese-Modells und der sozialen Gesundheit 7.2 Der Doppelaspekt sozialer Gesundheit 8 Gesundheits- und krankheitsbedeutsame Kräfte in jedem Menschen 9 Warum Huckleberry Finn ein ausreichendes Kohärenzgefühl entwickeln konnte 10 Kohärenzgefühl, Möglichkeitsräume und körperliche Auswirkungen 10.1 Möglichkeitsräume - Oxytocin als »Gegenspieler« des Stresshormons Cortisol 10.2 »Dass die Clowns halfen, verrieten die Kinder und ihre Oxytocinspiegel« 10.3 Schwangerschaft und Möglichkeitsräume11 Begegnungen in Möglichkeitsräumen11.1 Matthias im gelingenden Zusammenspiel mit seiner Urgroßmutter 11.2 Begegnungen zwischen Fremden im gelingenden Zusammenspiel12 Sozialer Kohärenzsinn im Gruppenzusammenspiel 12.1 Begegnung von Chor und Komponist 12.2 Sozialer Kohärenzsinn im Gruppenzusammenspiel von alten und jungen Menschen Teil III13 Soziale Gesundheit und soziale Salutogenese 13.1 Gibt es eine soziale Salutogenese? - Fragen an Aaron Antonovskys Salutogenese-Modell 13.2 Sind Tyrannen und deren Gefolgsleute krank?14 Der verstummte Dialog - Räume für soziale Destruktion 14.1 Familienbiografische Fragmente - Sehnsucht, Hass und mögliche »emotionale Oasen« außerhalb der Familie 15 Anders Behring Breivik - Ein Blick auf sein Leben 15.1 Familiäre Vorgeschichte 15.2 Sohn und Mutter 15.3 Sohn und Vater 15.4 Ideologischer Horizont16 »Der Junge muss an die frische Luft!« 16.1 Frühling des Lebens 16.2 »Mein Vater unterlässt das Notwendige und glaubt das Beste für seine Frau zu tun« 16.3 »Am schlimmsten war, dass Mama an dem Abend einfach so gegangen ist.Ohne einen Kuss. Ohne ein letztes Mal drücken ...«17 Wie viel Schreckliches kann ein Mensch ohne Beschädigung aushalten?18 Staatliche Kontrolle des dialogischen Eigen-Sinns - Die Nachwirkungen des Naziregimes 18.1 Naziideologie 18.2 Sprachlosigkeit und missglückte Begegnungen in der DDR 18.3 Fremdenfeindlichkeit und fehlende soziale Gesundheit 18.3.1 Die transgenerationale Weitergabe von Entborgenheitserfahrungen 18.3.2 Der Verlust von Kohärenzgefühl und -sinn in der Nachwendezeit Teil IV19 Erfahrungen mit sozial-salutogenetischen Projekten 19.1 Henri Parens Konzept der »Baby-Begegnung« im Kindergarten und in der Schule 19.1.1 Was passiert bei der Baby-Begegnung?19.1.2 Mitfühlen und Spiegelneurone19.1.3 Empathie und Mentalisieren bei der Baby-Begegnung 19.2 Dialogische Begegnung und Wahrnehmung beim bildnerischen Gestalten auch in der Grundschule 20 Möglichkeitsräume für einen sozialsalutogenetischen Unterricht 20.1 Die verschiedenen Salutogenese-Projekte - Eine Auswahl 20.1.1 Improvisationstheater Romeo and Juliet 20.1.2 Weniger Angst vor Beschämung - Das Projekt »Singen mit Moritz« 20.1.3 Brücken bauen - Das Projekt »Adventureland« 20.2 Schülerbewertungen der Salutogenese-Projekte 20.3 Speaking-Prüfung und Fragebogen zur Mentalisierungsneigung21 Begeisterungsfähigkeit, Motivation und Ermutigungen 21.1 Ansteckende Begeisterung - Ein Gespräch mit dem Chorleiter Hermann-Josef Suelmann 21.2 Band ohne Lehrer sowie die Eigenmotivation und die Freude am Musizieren -Ein Gespräch mit dem Musikpädagogen und Buchautor Remmer Kruse 21.3 Ermutigungen - Ein Nach-Therapie-Gespräch mit der Lehrerin Mechthild22 Möglichkeitsräume in klassen- und schulenübergreifenden Projekten 22.1 »Klasse! Wir singen« 22.2 Politisch motiviertes Singen -Zwischen sozialpathogenem Missbrauch und gesundheitsförderndem Kohärenzgefühl 22.3 Kinder auf Entdeckungsreisen in ihrer Stadt - Ein besonderer Stadtführer 22.3.1 Die Bedeutung innerer Bilder für das Verstehen und Einfühlungsvermögen22.3.2 Individuelles Kohärenzgefühl und Gruppenkohärenz 22.3.3 Die Papiermühle Teil V23 Orte und Nicht-Orte 23.1 Nicht-Orte und anthropologische Orte 23.2 Heimat - Ein schwieriges Thema 23.3 »Umbau der Welt« - Gastfreundschaft und Herberge 23.4 Heimatlos und auf der Suche nach einer Identität 23.5 Äußere und innere Orte und Nicht-Orte 23.6 Ist die Identitätslosigkeit bzw. -armut äußerer Nicht-Orte in Beton gegossen? 23.7 Orte, Durchgangsorte und Identität vor und nach der Wende24 Bedingungen für Möglichkeitsräume bei äußeren und inneren Trümmer- und Schreckensorten 24.1 Vom Wiederfinden eines sicheren Ortes im Innen und Außen - Yara und ihre Familie 25 Verzauberung - Verweilen können und Orte in der Natur mit allen Sinnen wahrnehmen 25.1 Naturerleben und Naturverständnis im Kindes- und Erwachsenenalter 25.2 Gestaltungslust und Kooperation 25.2.1 Ein Aufenthalt im Schullandheim - Wanderungen in der Nacht und am Meer 25.2.2 Ein Wandertag mit Zweitklässlern 25.2.3 Eine Fahrradtour durch den Urwald 25.3 Vorgefundenes in Selbstgeschaffenes verwandeln 25.4 Was wir antworten, wenn die Natur uns anspricht 25.4.1 Aufenthalt in der Natur und kindliche Hirnfunktionen 26 Spielplätze 26.1 Grüne Spielplätze 26.2 Digitale Spielplätze 27 Die Corona-Pandemie als Stresstest für soziale Gesundheit - Gedanken zum Jahr 2020 27.1 Pandemie-Beginn - Schrecken, Angst und Stress 27.1.1 Vom Suchen und Finden von Möglichkeitsräumen in Zeiten von Corona 27.1.2 Wiederentdeckung binnenfamiliärer Möglichkeitsräume während der Ausgangsbeschränkungen 27.2 Gefühle und Begegnungsweisen mit nicht-sozialen Tendenzen während Corona -Ein Vergleich mit früheren Krisen27.2.1 Wir werden uns wiedersehen 27.2.2 Glück auf, der Steiger kommt 27.2.3 Singen hilft bei Angst, aber was hilft bei der Angst, sich beim Singen zu blamieren? 27.3 Der eingeengte dialogische Eigen-Sinn 27.4 Ostern und Weihnachten 2020 - Körperliche Distanz und soziale Verbundenheit 27.5 Notwendige Schlussfolgerungen aus der PandemieEpilogDanksagungLiteratur
Rezensionen
»Zwanzig Jahre nach Erscheinen seines Buches 'Schatzsuche statt Fehlerfahndung. Salutogenese: wie Gesundheit entsteht' lädt Eckhardt Schiffer in 'Entdeckung sozialer Gesundheit' zu einer Entdeckungsreise ein, auf der er den Schatz an salutogenen, d.h. gesundheitsfördernden, sozialen Kräften und ihren Voraussetzungen birgt: Entwicklung von Urvertrauen, Lächeldialoge, Eigen-Rhythmus und kreativer Eigen-Sinn, beglückende Begegnungen an sicheren Orten und in der Natur, Berührung durch Klang und Musik.« Kathrin Keller-Schuhmacher, frühe kindheit 01-22 »Der Autor schöpft aus dem Vollen: Sein reicher Erfahrungsschatz aus 55 Jahren Berufserfahrung als Arzt und Therapeut, als Wissenschaftler, aus Alltagserfahrungen, aus vertieften Einblicken in andere Berufsfelder und seine schriftstellerische Tätigkeit führen zu sprudelnden, fachlich hochwertigen und gut verständlichen Texten auf der Entdeckungsreise zur sozialen Gesundheit [...] Auch wer über wenig theoretische Vorkenntnisse zur Salutogenese und zu wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Neurobiologie und Säuglingsforschung verfügt, erfährt in diesem Buch, worauf das heutige Verständnis über Einflüsse auf die Entwicklung von sozialer, körperlicher und seelischer Gesundheit beruht. Die vielen praktischen Beispiele illustrieren, was Mütter, Väter, Großeltern, Fachpersonen in Spielgruppe und Kita, in der Schule, in der Arztpraxis, d. h. dort wo sie Kindern - Menschen - in 'Möglichkeitsräumen', im 'Zusammenspiel', mit 'Eigen-Sinn' begegnen, zur Entwicklung von (sozialer) Gesundheit beitragen können.« Kathrin Keller-Schuhmacher, Frühförderung interdisziplinär, 1/22 »[Eckhard Schiffer] schafft es in diesem Buch Theorie und Praxis in einer leicht verständlichen Art und Weise zu verweben. Somit kann er seinem Anspruch, den er in der Einleitung formuliert, ein Buch für Eltern, Großeltern, Pädagogen in unterschiedlichen Institutionen, Ärzte, Mitarbeiter in Behörden, usw. geschrieben zu haben, gerecht werden. Er bringt so viele theoretische Ausführungen wie nötig, untermauert mit Bildmaterial und Beispielen aus dem Lebensalltag. Sein Ansatz Theorien zu wiederholen, wenn sie in einem neuen Kontext eingebunden sind, dient sehr gut dem Verständnis der Thematik, auch ohne umfassende Vorkenntnisse.« Maresa Gallauner, erziehungsfragen.lu, 23. November 2021 »Die Frage, wie Gesundheit entsteht, war für Eckhard Schiffer immer ein Thema. In seinem zehnten Buch spannt der Quakenbrücker nun den Bogen von körperlicher und seelischer Gesundheit zur sozialen Gesundheit. Welche Kräfte ermöglichen es Menschen, sich in andere hineinzufühlen und damit die Grundlage für gegenseitige Achtung zu schaffen? Auch in Corona-Zeiten.« Elisabeth Gadeberg, Bersenbrücker Kreisblatt, 23. April 2021…mehr
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