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Vor 50 Jahren reiste der junge Filmemacher Peter Schamoni (1934-2011) in die französische Touraine, um seinen ersten Dokumentarfilm über den Dadaisten und Surrealisten Max Ernst (1891-1976) zu drehen. Die Begegnung war der Beginn einen lebenslangen Freundschaft und Faszination. Weitere einfühlsame Dokumentationen folgten bis zu dem großen Kinofilm zum 100. Geburtstag des Künstlers, für den das anspielungsreiche Motto warb: "Der Film leistet das, was eine Ausstellung nicht bieten kann." Die Begeisterung konzentrierte sich aber nicht nur auf die biografische Seite und den persönlichen Umgang,…mehr

Produktbeschreibung
Vor 50 Jahren reiste der junge Filmemacher Peter Schamoni (1934-2011) in die französische Touraine, um seinen ersten Dokumentarfilm über den Dadaisten und Surrealisten Max Ernst (1891-1976) zu drehen. Die Begegnung war der Beginn einen lebenslangen Freundschaft und Faszination. Weitere einfühlsame Dokumentationen folgten bis zu dem großen Kinofilm zum 100. Geburtstag des Künstlers, für den das anspielungsreiche Motto warb: "Der Film leistet das, was eine Ausstellung nicht bieten kann." Die Begeisterung konzentrierte sich aber nicht nur auf die biografische Seite und den persönlichen Umgang, sondern führte auch zu einer umfangreichen Sammlung, die das Max Ernst Museum Brühl des LVR zum ersten Mal vollständig und in all ihren Facetten zeigt. Die begleitende Publikation präsentiert über 80 Werke, ergänzt durch eine Fülle fotografischer Porträts sowie persönlicher Dokumente der Freundschaft zwischen dem Ausnahmekünstler und dem Filmemacher und passionierten Sammler.
Ausstellung: Max Ernst Museum Brühl des Landschaftsverbands Rheinland (LVR) 24.2.-23.6.2013