Stämme sind die Menschen, die ihre Existenz und ihren Lebenszyklus mit der Natur verbunden haben, indem sie eine faktische und tiefe Beziehung zu ihr unterhalten. Sie betrachten das Land, das Wasser und den Wald als die Kernaspekte ihres Lebens. Sie sind jedoch mehr oder weniger nicht über ihre verfassungsmäßigen Rechte informiert und werden von den Behörden nur teilweise betreut. Die Analyse ihrer Unzugänglichkeit in allen Lebensbereichen hat viele Fragen aufgeworfen. Diese Unzugänglichkeit führt dazu, dass sie weit von der Gegenwart der allgemeinen Bevölkerung entfernt sind. Stämme sind die vorherrschende Untergruppe der Weltbevölkerung. Auch in Indien setzt sich dieser Trend fort. Um die Aufmerksamkeit auf die Probleme und Fragen der Stammesbevölkerung zu lenken, wurde der Stammesdiskurs ins Leben gerufen. In der Folge wurden einige Probleme als gelöst bezeichnet, andere blieben unverändert. Ihre Abgeschiedenheit, Abgelegenheit, Variabilität, Marginalität oder marginale Variabilität in Bezug auf sozioökonomische Faktoren, Umwelt, Kultur, Dialekte und Lebensunterhalt stellen eine große Herausforderung dar. Diese Herausforderung öffnet die Türen für gemeinschaftsspezifische Studien, um die Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinschaften festzustellen.