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In den letzten Jahrzehnten hat der industrielle Fortschritt materiellen Wohlstand und ein komfortables Leben in einem Tempo ermöglicht, das in der Geschichte der menschlichen Zivilisation beispiellos ist. Aber das gleiche Tempo des industriellen Wachstums hat zu einem ökologischen Ungleichgewicht und einer starken Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft geführt. Die Natur hat ihre eigenen Präventions- und Kontrollmechanismen, um sich selbst vor der Verschlechterung und dem Aussterben zu bewahren. Dennoch ist unser Ökosystem durch die Einleitung unbehandelter fester, flüssiger und gasförmiger…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahrzehnten hat der industrielle Fortschritt materiellen Wohlstand und ein komfortables Leben in einem Tempo ermöglicht, das in der Geschichte der menschlichen Zivilisation beispiellos ist. Aber das gleiche Tempo des industriellen Wachstums hat zu einem ökologischen Ungleichgewicht und einer starken Verschmutzung von Wasser, Boden und Luft geführt. Die Natur hat ihre eigenen Präventions- und Kontrollmechanismen, um sich selbst vor der Verschlechterung und dem Aussterben zu bewahren. Dennoch ist unser Ökosystem durch die Einleitung unbehandelter fester, flüssiger und gasförmiger Abwässer mit unterschiedlichen Eigenschaften, die schwerwiegende Gesundheitsrisiken mit sich bringen, erheblich verschmutzt worden. Außerdem steht die Umweltverschmutzung in direktem Verhältnis zur Bevölkerung, zum Pro-Kopf-Verbrauch von Industriegütern und zu den Schadstoffen pro Produktionseinheit. Blei gelangt durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und die Verhüttung sulfidischer Erzein die Gewässer und durch die saure Minendrainage in Seen und Flüsse. Prozessindustrien wie die Batterieherstellung und die Metallbeschichtung und -veredelung sind ebenfalls Hauptquellen der Bleiverschmutzung. Blei reichert sich vor allem in den Knochen, im Gehirn, in den Nieren und in den Muskeln an und kann zu zahlreichen schweren Erkrankungen wie Anämie, Nierenerkrankungen, Nervenstörungen und Krankheiten bis hin zum Tod führen.
Autorenporträt
Dr. M. Tukarambai ist seit 2006 Assistenzprofessorin (Stufe III) am Fachbereich Chemieingenieurwesen der Andhra-Universität und promovierte 2013 an der Andhra-Universität in Chemieingenieurwesen. Sie hat 5 Auszeichnungen erhalten. Lebenslanges Mitglied im IIche. Sie betreute rund 30 M. Tech-Abschlüsse und 4 Ph. D-Forschungsstipendiaten. Sie veröffentlichte 30 Publikationen.