Führt sich die Wissenschaft selbst ad absurdum? "Entfesselte Wissenschaft" setzt sich mit dieser Frage, die durch das Wissenschaftsverständnis vieler Wissenschaftler und dem Wissenschaftsbetrieb an Hochschulen und Forschungsinstituten nahegelegt wird, in satirischer Form auseinander: Anspruch und Praxis des Wissenschaftsbetriebes werden dabei durchaus ernst genommen, sozusagen zu Ende gedacht, und zu einer "konstruktiven" Lösung geführt - mit widersinnigen Folgen."(...) Das Votum ist 'ohne Vorbehalt': Sonntagspflichtlektüre für alle, die es angeht - und es wird nur wenige LeserInnen dieser…mehr
Führt sich die Wissenschaft selbst ad absurdum? "Entfesselte Wissenschaft" setzt sich mit dieser Frage, die durch das Wissenschaftsverständnis vieler Wissenschaftler und dem Wissenschaftsbetrieb an Hochschulen und Forschungsinstituten nahegelegt wird, in satirischer Form auseinander: Anspruch und Praxis des Wissenschaftsbetriebes werden dabei durchaus ernst genommen, sozusagen zu Ende gedacht, und zu einer "konstruktiven" Lösung geführt - mit widersinnigen Folgen."(...) Das Votum ist 'ohne Vorbehalt': Sonntagspflichtlektüre für alle, die es angeht - und es wird nur wenige LeserInnen dieser Zeitschrift geben, die sich dem 'Angehen' glaubwürdig entziehen werden können (...)"Soziologische Revue, 6/94Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Vorbemerkung.- Entfesselte Wissenschaft - fröhliche Wissenschaft: Zum Verhältnis von Wissenschaftsbetrieb und Wissenschaft.- Geleitwort.- I. Veranstaltungsbericht.- Deutsamkeit oder Jedermanns-Wissenschaft - Ein Dilemma des Wissenschaftsbetriebs?: Symposium im Institut für Wissenschaftsbetriebslehre an der Universität zu Köln.- II. Beiträge zur Wissenschaftbetriebslehre.- Kontrastive Selbstdarstellung: Kompetitive Profilierung im Wissenschaftsbetrieb.- Wunderlichs Sisyphus: Zum gegenwärtigen Stand der Sitzungsbetriebslehre.- Das Rad neu erfinden :Zur wissenschaftsbetrieblichen Funktion der nachvollziehenden Erfindung.- Die Zukunft für die Gegenwart nutzen: Zur gesellschaftlichen Funktion des Prognosewesens.- Das Große Mysterium: Zur Rationalität von Berufungsverfahren.- III. Berichte aus dem Wissenschaftsbetrieb.- Das Podium, das die Welt bedeutet: Neue Entwicklungen im Kongreßbetrieb.- Die Köpfe des Modigliani: Authentizität durch Expertise.- Der Aufwand heiligt die Mittel: Einige Vorschläge zur Sanierung des Projektgewerbes.- Von der Irritation zur Selbstbestätigung: Auswirkungen des Professorenrankings.- Von der Fiktion zum Schein: Zum Stand der Universitätsreform.- IV. Festreden.- Wissenschaft als Zitat: Festrede zur Eröffnung des Instituts für Zitierbetriebswirtschaft (IZB) an der Universität Bielefeld am 16. März 1989.- Sprache als Identität: Laudatio auf Prof. Jost Überall anläßlich der Verleihung des Äh-Preises des Kuratoriums "Das akademische Wort".- V. Interview.- Das Selbstverständliche verständlich machen: Gespräch mit Prof. Dr. h.c. mult., Dr. rer.pol. Erich Zaster.- VI. Der Wissenschaftsdialog.- Im Feld: Ein Mehrebenengespräch.- Autokommunikation und Be-Sozialisierung: Prolegomina zur Jugenddeutologie.- VII.Lexikalisches Stichwort.- Verzeichnis der Abkürzungen.
Vorbemerkung.- Entfesselte Wissenschaft - fröhliche Wissenschaft: Zum Verhältnis von Wissenschaftsbetrieb und Wissenschaft.- Geleitwort.- I. Veranstaltungsbericht.- Deutsamkeit oder Jedermanns-Wissenschaft - Ein Dilemma des Wissenschaftsbetriebs?: Symposium im Institut für Wissenschaftsbetriebslehre an der Universität zu Köln.- II. Beiträge zur Wissenschaftbetriebslehre.- Kontrastive Selbstdarstellung: Kompetitive Profilierung im Wissenschaftsbetrieb.- Wunderlichs Sisyphus: Zum gegenwärtigen Stand der Sitzungsbetriebslehre.- Das Rad neu erfinden :Zur wissenschaftsbetrieblichen Funktion der nachvollziehenden Erfindung.- Die Zukunft für die Gegenwart nutzen: Zur gesellschaftlichen Funktion des Prognosewesens.- Das Große Mysterium: Zur Rationalität von Berufungsverfahren.- III. Berichte aus dem Wissenschaftsbetrieb.- Das Podium, das die Welt bedeutet: Neue Entwicklungen im Kongreßbetrieb.- Die Köpfe des Modigliani: Authentizität durch Expertise.- Der Aufwand heiligt die Mittel: Einige Vorschläge zur Sanierung des Projektgewerbes.- Von der Irritation zur Selbstbestätigung: Auswirkungen des Professorenrankings.- Von der Fiktion zum Schein: Zum Stand der Universitätsreform.- IV. Festreden.- Wissenschaft als Zitat: Festrede zur Eröffnung des Instituts für Zitierbetriebswirtschaft (IZB) an der Universität Bielefeld am 16. März 1989.- Sprache als Identität: Laudatio auf Prof. Jost Überall anläßlich der Verleihung des Äh-Preises des Kuratoriums "Das akademische Wort".- V. Interview.- Das Selbstverständliche verständlich machen: Gespräch mit Prof. Dr. h.c. mult., Dr. rer.pol. Erich Zaster.- VI. Der Wissenschaftsdialog.- Im Feld: Ein Mehrebenengespräch.- Autokommunikation und Be-Sozialisierung: Prolegomina zur Jugenddeutologie.- VII.Lexikalisches Stichwort.- Verzeichnis der Abkürzungen.
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