Ein unverblümtes Portrait der Desillusionierung, widmen sich diese bescheidenen Worte der Auseinandersetzung mit dem geerbten Wertesystem verangegangener Generationen - quasi dem Äufwärmen von in Frischhaltefolie eingewickelter Träume. Optisch knackig-frisch aber ranzig im Geschmack. Als sich die Protagonistin unverhofft in der glitzern-glänzenden Welt des Frankfurter Startup-Tums wiederfindet muss sie sich fragen, ist das wirklich das Gelbe vom Ei? Oder wird es nicht endlich Zeit, das Kochen neu zu erlernen? Eine köstlich-sarkastische Erzählung über den Prozess der Entfremdung. Bon Appetit!