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In einer Wirtschaft mit dynamisch-volatilem Umfeld sind Arbeitgeber mehr denn je gezwungen, den Kostenfaktor Arbeit so flexibel wie möglich zu gestalten. Was liegt da näher, als die Entgelte der Arbeitnehmer unmittelbar in Bezug zum wirtschaftlichen Risiko zu setzen? Der Verfasser geht der Frage nach, ob und wieweit die arbeitsrechtliche Risikoverteilung über Entgeltregelungen der Dispositivität der Vertragsparteien unterliegt. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Entgeltregelungsmöglichkeiten stehen dabei Fragen der Sittenwidrigkeitskontrolle einerseits und der AGB-Kontrolle andererseits…mehr

Produktbeschreibung
In einer Wirtschaft mit dynamisch-volatilem Umfeld sind Arbeitgeber mehr denn je gezwungen, den Kostenfaktor Arbeit so flexibel wie möglich zu gestalten. Was liegt da näher, als die Entgelte der Arbeitnehmer unmittelbar in Bezug zum wirtschaftlichen Risiko zu setzen? Der Verfasser geht der Frage nach, ob und wieweit die arbeitsrechtliche Risikoverteilung über Entgeltregelungen der Dispositivität der Vertragsparteien unterliegt. Unter Berücksichtigung der verschiedenen Entgeltregelungsmöglichkeiten stehen dabei Fragen der Sittenwidrigkeitskontrolle einerseits und der AGB-Kontrolle andererseits im Mittelpunkt. Auf Grundlage der gefundenen Ergebnisse bietet der Verfasser schließlich zwei kautelarjuristische Formulierungsbeispiele arbeitsrechtlicher Entgeltregelungen an.
Autorenporträt
Markus Weingarth, geboren 1980 in Berlin; Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim (2001-2004); Studium der Rechtswissenschaften in Augsburg (2004-2006) und Freiburg im Breisgau (2006-2009); Erste juristische Prüfung 2009; seit 2010 Rechtsreferendar am Hanseatischen OLG.