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Zu allen Zeiten hat der Mensch nach der Überwindung dessen getrachtet, was seine Entfaltung begrenzt - seien es natürliche, biologische oder räumliche Grenzen, seien es im weitesten Sinne kulturelle wie politische, ökonomische, soziale oder ästhetische Grenzen. Veränderungen der Lebensbedingungen in jüngerer Zeit wie die zunehmende Globalisierung durch internationalen Verkehr, mediale Kommunikation und den Zugang zu allen Informationen durch das Internet haben diese Tendenz beschleunigt und intensiviert. Insbesondere in den Künsten Nordamerikas und Europas lässt sich das zunehmende Bestreben…mehr

Produktbeschreibung
Zu allen Zeiten hat der Mensch nach der Überwindung dessen getrachtet, was seine Entfaltung begrenzt - seien es natürliche, biologische oder räumliche Grenzen, seien es im weitesten Sinne kulturelle wie politische, ökonomische, soziale oder ästhetische Grenzen. Veränderungen der Lebensbedingungen in jüngerer Zeit wie die zunehmende Globalisierung durch internationalen Verkehr, mediale Kommunikation und den Zugang zu allen Informationen durch das Internet haben diese Tendenz beschleunigt und intensiviert. Insbesondere in den Künsten Nordamerikas und Europas lässt sich das zunehmende Bestreben feststellen, die im Rahmen normativer Vorstellungen anerkannten ästhetischen Regeln zu brechen und dadurch die Grenzen innerhalb der Künste und zwischen ihnen zu überwinden.Die Beiträge dieses Bandes gehen dem Phänomen der Entgrenzung insbesondere aus kultur-, raum-, klang- und bildungstheoretischer, ferner aus psychologischer und soziologischer sowie vor allem aus musikpädagogischer Sicht nach. Sie entfalten dadurch ein facettenreiches Panorama aktueller Kultur.
Autorenporträt
Peter W. Schatt (_1948) hat umfassend auf künstlerischem, wissenschaftlichem und pädagogischem Gebiet gearbeitet. Von 1989 bis 2013 lehrte er als Professor für Musikpädagogik an der Folkwang Universität der Künste Essen. Schwerpunkte: Musik des 20. Jhs., Musikpädagogik unter interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Aspekten.