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Was bedeutet die Tötung der eigenen Eltern für die Angehörigen? Wie wird man damit fertig? Kann die Verurteilung der Täterin, Schwester Irene B., überhaupt eine Genugtuung sein? In diesem Buch schildert Judith Arlt auf anrührende Weise, wie sie und ihr Mann den Verlust seines Vaters erlebten und sich der bitteren Wahrheit stellen mussten, dass er von seiner Krankenschwester an der Berliner Charité getötet worden war. Die Klinikleitung versuchte anfangs diesen und vier weitere Delikte geheim zu halten, bis der Fall in die Presse gelangte. Ihr aufrüttelndes Buch ist ein faszinierendes Plädoyer…mehr

Produktbeschreibung
Was bedeutet die Tötung der eigenen Eltern für die Angehörigen? Wie wird man damit fertig? Kann die Verurteilung der Täterin, Schwester Irene B., überhaupt eine Genugtuung sein? In diesem Buch schildert Judith Arlt auf anrührende Weise, wie sie und ihr Mann den Verlust seines Vaters erlebten und sich der bitteren Wahrheit stellen mussten, dass er von seiner Krankenschwester an der Berliner Charité getötet worden war. Die Klinikleitung versuchte anfangs diesen und vier weitere Delikte geheim zu halten, bis der Fall in die Presse gelangte. Ihr aufrüttelndes Buch ist ein faszinierendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und Zivilcourage in unserer durchrationalisierten Gesellschaft. Ihr Bericht führt uns vor Augen, dass jeder von uns einmal hilfsbedürftig werden und vollkommen von Pflegepersonal abhängig sein könnte.
Autorenporträt
Judith Arlt, geb. 1957 in Liestal, begann nach dem Studium der Slawistik und Germanistik und anschließender Promotion zu schreiben. Sie hat zahlreiche Übersetzungen und eigene Bücher veröffentlicht, zum Teil unter dem Pseudonym Judith Büsser. 1992 wurde sie mit dem Basler Literaturpreis ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Meldorf.