Ausgehend vom Unwohlsein in der Zivilisation und in der heutigen Zeit befasst sich die Autorin mit dem Unwohlsein in Organisationen und nimmt dabei Bezug auf die Prozesse der Entlassung und Trennung, die bei den von ihr betreuten Führungskräften auftreten. Ziel dieser Studie ist es, die symbolische Darstellung der Entwöhnung und ihre Folgen zu analysieren, wenn Führungskräfte ihre berufliche Tätigkeit aufgrund von Entlassung oder Zwangspensionierung unterbrechen. Wichtig in diesem Prozess sind die Symptome, die die Art der Beziehung zwischen Führungskräften und ihrer Arbeit und den pathogenen Charakter von Organisationen hervorheben.