Internet, E-Mail, Newsletter - mit der Popularität des Internets ist die deutsche Computerfachsprache um eine Vielzahl englischstämmiger Termini reicher geworden. Ein großes Potenzial für diesen Spracheinfluss birgt das Übersetzen englischer Fachliteratur. Dabei können Lücken im Wortschatz der Zielsprache durch die Übernahme oder die Nachbildung des Originalterminus gefüllt werden. Für die vorliegende Arbeit wurde der internetspezifische Wortschatz auf der Basis von in Übersetzungsrelation stehenden Texten erhoben. Diesen dokumentiert ein englisch-deutsches Terminologieverzeichnis, das Art und…mehr
Internet, E-Mail, Newsletter - mit der Popularität des Internets ist die deutsche Computerfachsprache um eine Vielzahl englischstämmiger Termini reicher geworden. Ein großes Potenzial für diesen Spracheinfluss birgt das Übersetzen englischer Fachliteratur. Dabei können Lücken im Wortschatz der Zielsprache durch die Übernahme oder die Nachbildung des Originalterminus gefüllt werden. Für die vorliegende Arbeit wurde der internetspezifische Wortschatz auf der Basis von in Übersetzungsrelation stehenden Texten erhoben. Diesen dokumentiert ein englisch-deutsches Terminologieverzeichnis, das Art und Ausmaß der Beteiligung des Englischen an der Genese des deutschen Fachwortschatzes evident macht. Zugleich wird die große Relevanz des Übersetzungsbereichs für entlehnungsbezogene Studien deutlich.
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Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte 42
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Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Grote, geboren 1969, studierte Germanistik, Anglistik und Pädagogik an der Universität Münster. Ein einjähriges Auslandsstudium führte sie an die University of Edinburgh, Schottland. Das Erste Staatsexamen (Lehramt) absolvierte sie 1995. Die Promotion erfolgte 2001. Ihrer vierjährigen Tätigkeit am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Göttingen schloss sich 2000 ihre Beschäftigung am Heinz Nixdorf Institut (Universität Paderborn) an. Dort arbeitet sie derzeit als Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit den Schwerpunkten Technische Dokumentation und Organisationskommunikation.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Entlehnung aus dem Englischen ist eine vielgenutzte Methode lexikalischer Innovation - Anglizismen sind charakteristisch für die Fachsprachengenese, insbesondere im computertechnologischen Bereich - Popularität des Internets erhöht die Zahl englischstämmiger Entlehnungen im deutschen Fachwortschatz - Im Mittelpunkt der Arbeit steht: Entlehnung im Kontext der Fachübersetzung am Beispiel der internetspezifischen Computerfachsprache.
Aus dem Inhalt: Entlehnung aus dem Englischen ist eine vielgenutzte Methode lexikalischer Innovation - Anglizismen sind charakteristisch für die Fachsprachengenese, insbesondere im computertechnologischen Bereich - Popularität des Internets erhöht die Zahl englischstämmiger Entlehnungen im deutschen Fachwortschatz - Im Mittelpunkt der Arbeit steht: Entlehnung im Kontext der Fachübersetzung am Beispiel der internetspezifischen Computerfachsprache.
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