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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Augsburg (Lst. f. Organisation und Unternehmensfürung Prof. Lehmann), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Universitäten als Bildungseinrichtungen müssen sich den Herausforderungen, die ein verändertes Arbeitsumfeld, nicht zuletzt durch die Globalisierung und Dynamisie-rung der Märkte an sie stellt. Dadurch entsteht vermehrt der Druck, Studenten auf eine Lebenswirklichkeit vorzubereiten, die von zunehmender Unsicherheit und Komplexität geprägt ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Augsburg (Lst. f. Organisation und Unternehmensfürung Prof. Lehmann), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Universitäten als Bildungseinrichtungen müssen sich den Herausforderungen, die ein verändertes Arbeitsumfeld, nicht zuletzt durch die Globalisierung und Dynamisie-rung der Märkte an sie stellt. Dadurch entsteht vermehrt der Druck, Studenten auf eine Lebenswirklichkeit vorzubereiten, die von zunehmender Unsicherheit und Komplexität geprägt ist (Gibb und Hannon, 2006, S. 5). Dazu gehören regelmäßige Stellenwechsel ebenso wie globale Mobilität und die Fähigkeit, sich auf fremde Kulturen einzulassen (Goshal und Gratton, 2002). In diesem Szenario kann der Universitätsabschluss nicht mehr als Garantie für eine lebenslange Anstellung angesehen werden als vielmehr als Eintrittskarte in die Arbeitswelt. Ebenso ist der Wandel unserer Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft nicht mehr aufzuhalten. Besonders rohstoffarme Länder wie Deutschland tun daher gut daran, den Produktionsfaktor Wissen zu fördern und seine Anwendung in Innovationen zu unter-stützen. Einen großen Beitrag zur Verbreitung des Produktionsfaktors Wissen stellen dabei die Universitäten dar. Das Problem der Universitäten ist aber, dass sie zwar sehr viel Wissen generieren und für die Gesellschaft bereitstellen, der Transfer hin zur Wirt-schaft und damit zu einer Anwendung unterbleibt aber oftmals. Um es zugespitzt zu formulieren wäre das eine Verschwendung von Steuergeldern, bei der nichts als Grund-lagenforschung herauskommt (Flueglistaller, 2004, S. 22). Doch die Universitäten haben auf den Ruf nach mehr Anwendungsbezug und Wissens-transfer reagiert: Sie sind unternehmerischer geworden (Mowery et al., 2004, Siegel, 2006). Spätestens seit dem sog. Bah-Doyle Act aus dem Jahr 1980 werden Universitä-ten vermehrt dazu angespornt, ihre Forschungsergebnisse zu vermarkten. Daher haben die Universitäten seit den 80er Jahren ihre unternehmerischen Aktivitäten auf vielen Feldern erweitert: Das Patent- und Lizenzwesen, die Schaffung von soge-nannten incubators und science-parks, sowie die Einrichtung von Transferstellen, um den Universitäten den Transfer des geschaffenen Wissens hin zu kommerzialisierbaren Produkten oder Dienstleistungen zu erleichtern. Die Hauptfrage, mit der sich diese Arbeit beschäftigt ist, ob eine Kultur des Entrepreneurships, wie sie beispielsweise an der TUM München propagiert wird wirklich zu einem verbesserten Technologietransfer von der Universität hin zur Wirtschaft führt und wie sich dieser Wissenstransfer messen lässt.
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