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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Managermagazinen stehen in jüngster Zeit immer häufiger Beiträge im Mittelpunkt, die sich mit dem Thema Entscheiden und Entscheidungsforschung auseinandersetzen. Hier sind Überschriften zu lesen wie: 'Die Komplexitätsfalle: Warum Denkfehler in Krisensituationen zunehmen', 'Entscheidungsleitfäden und Selbstreflexion' oder 'Denkfehler im Job vermeiden: Klüger entscheiden'. Denkt man an die vielen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In Managermagazinen stehen in jüngster Zeit immer häufiger Beiträge im Mittelpunkt, die sich mit dem Thema Entscheiden und Entscheidungsforschung auseinandersetzen. Hier sind Überschriften zu lesen wie: 'Die Komplexitätsfalle: Warum Denkfehler in Krisensituationen zunehmen', 'Entscheidungsleitfäden und Selbstreflexion' oder 'Denkfehler im Job vermeiden: Klüger entscheiden'. Denkt man an die vielen Entscheidungen, die man selbst jeden Tag trifft oder zu treffen hat, wird einem schnell klar: Entscheidungen bestimmen unser alltägliches Leben in zunehmenden Maße. Sie sind nicht mehr wegzudenken. In allen Berufsgruppen wird von den Akteuren verstärkt entscheidungsförmiges statt routineförmiges Handeln verlangt. Ein Arzt überlegt, ob er den mit Unterleibschmerzen eingelieferten Patienten sofort operieren oder erst noch weitere Untersuchungen durchführen soll. Er diskutiert mit seinem Kollegen darüber. Ein Unternehmen prüft und entscheidet, welches Produkt aus der eigenen Fertigung im nächsten Jahr in den Handel kommen soll. Die Marketingabteilung soll sich zusammen mit der Entwicklungsabteilung ein Konzept überlegen. Ein Abiturient geht zur Studienberatung, weil er sich noch nicht sicher ist, was er studieren möchte. Ein Börsenmakler ist sich unsicher, ob er das ihm übertragene Kapital lieber in Aktien oder in Wertpapieren anlegen soll. Er berät sich mit seinem Vorgesetzten. Dies sind ganz unterschiedliche Beispiele für Entscheidungsprobleme, die vielleicht ganz unterschiedliche Anforderungen stellen. Letztlich geht es aber immer darum, eine Wahl zu treffen. Im Zentrum dieser Arbeit stehen zwei Kernpunkte. Entscheiden als soziales Phänomen soll zum einen auf einer sozialtheoretischen Ebene und zum anderen auf gesellschaftlicher Ebene näher untersucht werden. Es soll gezeigt werden, auf welcher Grundlage die Moderne als Entscheidungsgesellschaft bezeichnet werden kann.