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Diese Ausgabe sammelt sämtliche Erzählungen Stephan Hermlins in chronologischer Reihenfolge.Ein feiner roter Faden zieht sich durch die Erzählungen aus fünf Jahrzehnten - sie handeln von einzelnen Menschen und ihrem Verhalten in Zeiten der Gefahr, in Zeiten, die sie vor eine Entscheidung stellen: Es ist die Radikalität der Geschichte, die ihnen ein Eingreifen abverlangt, das sie oft nur schwer leisten können, da sie doch eben den Umständen entstammen, die sie verändern wollen. Das, was ihnen von ihrer Zeit als »Leben« vor die Füße geworfen wird, haben sie als ein anderes im Kopf, als eine Zukunft für andere.…mehr

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Produktbeschreibung
Diese Ausgabe sammelt sämtliche Erzählungen Stephan Hermlins in chronologischer Reihenfolge.Ein feiner roter Faden zieht sich durch die Erzählungen aus fünf Jahrzehnten - sie handeln von einzelnen Menschen und ihrem Verhalten in Zeiten der Gefahr, in Zeiten, die sie vor eine Entscheidung stellen: Es ist die Radikalität der Geschichte, die ihnen ein Eingreifen abverlangt, das sie oft nur schwer leisten können, da sie doch eben den Umständen entstammen, die sie verändern wollen. Das, was ihnen von ihrer Zeit als »Leben« vor die Füße geworfen wird, haben sie als ein anderes im Kopf, als eine Zukunft für andere.
Autorenporträt
Stephan Hermlin wurde 1915 in Chemnitz geboren. 1931 schloß er sich den Kommunisten an, arbeitete nach 1933 drei Jahre im Untergrund, bevor nach Frankreich emigrierte und sich der Resistance anschloß. Nach dem Krieg kehrte er nach Deutschland zurück, zunächst nach Frankfurt am Main, wo er als Rundfunkredakteur arbeitete. 1947 zog er nach Ost-Berlin, wurde SED-Mitglied und Mitarbeiter der Zeitschriften "Aufbau" und "Ulenspiegel". Der Lyriker, Prosaautor und Übersetzer (unter anderem Nerudas und Aragons) wurde rasch einer der wichtigsten DDR-Autoren, der als Mitglied des PEN und als Teilnehmer vieler Kongresse auch international sehr präsent war. 1976 gehörte er zu den Unterzeichnern des Protestschreibens gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Fünf Jahre später organisierte er das vielbeachtete Treffen ost- und westdeutscher Schriftsteller in Ost-Berlin. Hermlin starb 1997 in Berlin.