Projektungeeignete Vergabestrategien ziehen vertragliche Konsequenzen nach sich, die nicht selten in gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Projektbeteiligten enden, aufgrund terminlicher Verzögerungen bei der Fertigstellung des Projektes oder durch Überschreitungen des vorgegebenen Budgets. Anliegen des vorliegenden Werkes ist es, die komplexen Zusammenhänge und Risiken im prozessualen Projektverlauf sowie in der Vertragsgestaltung aufzuzeigen und in einer methodisch und konzeptorientierten Entscheidungshilfe so zu verarbeiten, dass für den Auftraggeber ein praktisch anwendbarer Leitfaden zur Verfügung steht, mit dessen Hilfe Projektstrukturierungen effizient, einfach und risikoarm aufzustellen sind.
Aus dem Blickwinkel des Auftraggebers werden primär die rechtlichen Risiken aufgezeigt, die in den einzelnen in Deutschland überwiegend praktizierten Vergabemöglichkeiten stecken. Mit dieser Entscheidungshilfe soll dem Anwender verdeutlicht werden, welche rechtliche Systematik zu beachten ist. Dem Auftraggeber wird es ermöglicht, rational und mit geringem Aufwand eine Risikobewertung seiner Projekte, bezüglich dafür aufgestellter entscheidungsrelevanter Kriterien durchzuführen. Dazu werden die Bestandteile des Vertrags, wie die Projektorganisation, die Vergabeform und die Vertragsart, da diese Komponenten einen entscheidenden Einfluss auf die Qualitäts-, Termin- und Kostenziele des AG nehmen, intensiv untersucht, um das Projekt im Sinne der Zielstellung zu einem positiven Ergebnis zu führen. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, zu welchen Zeitpunkten er dazu vertragliche Bindungen eingehen muss, inwieweit er durch seine Vergabestrategie aktiv an dem Bauprozess teilnehmen kann/möchte und welche Konsequenzen daraus erwachsen.
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Aus dem Blickwinkel des Auftraggebers werden primär die rechtlichen Risiken aufgezeigt, die in den einzelnen in Deutschland überwiegend praktizierten Vergabemöglichkeiten stecken. Mit dieser Entscheidungshilfe soll dem Anwender verdeutlicht werden, welche rechtliche Systematik zu beachten ist. Dem Auftraggeber wird es ermöglicht, rational und mit geringem Aufwand eine Risikobewertung seiner Projekte, bezüglich dafür aufgestellter entscheidungsrelevanter Kriterien durchzuführen. Dazu werden die Bestandteile des Vertrags, wie die Projektorganisation, die Vergabeform und die Vertragsart, da diese Komponenten einen entscheidenden Einfluss auf die Qualitäts-, Termin- und Kostenziele des AG nehmen, intensiv untersucht, um das Projekt im Sinne der Zielstellung zu einem positiven Ergebnis zu führen. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, zu welchen Zeitpunkten er dazu vertragliche Bindungen eingehen muss, inwieweit er durch seine Vergabestrategie aktiv an dem Bauprozess teilnehmen kann/möchte und welche Konsequenzen daraus erwachsen.
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