Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Hilfe der vorliegenden Seminararbeit soll zunächst eine Auseinandersetzung mit dem Thema des Handelsmarkenmanagements ermöglicht werden. Im ersten Schritt wird dafür der Begriff der Handelsmarke definiert und abgegrenzt. Welche Funktionen und Ziele eine Handelsmarke hat und wie die Einführung einer solchen funktioniert, wird in den folgenden Kapiteln herausgearbeitet. Anschließend setzt sich die Arbeit mit Fast Fashion auseinander, um am Endes beide Themenblöcke miteinander zu verbinden. Dabei werden auch die Chancen und Risiken der Einführung von Fast Fashion-Handelsmarken untersucht.Handelsmarken und Fast Fashion haben eine hervorstechende Gemeinsamkeit: Beide Phänomene prägen seit mehreren Jahren und Jahrzehnten den Wandel im Handel - und beide profitieren von der sich ändernden Einstellung der Konsumentinnen zu Herstellermarken. Mit der Einführung einer (Fast Fashion) Handelsmarke nimmt ein Handelsunternehmen eine duale Rolle ein: Es ist nicht mehr nur Kunde von Herstellermarken, sondern gleichzeitig auch Konkurrent des Herstellers. Neben diesem Konflikt gilt es für die Handelsunternehmen eine gute Positionierung der eigenen Marke zu erreichen, wobei ein gut funktionierender Marketing-Mix im Mittelpunkt steht.Die Risiken, die Fast Fashion mit sich bringt, sind groß. Kaum ein Thema befindet sich in der Modebranche unter derart starken Beobachtung wie dieses. Das stetig weiter wachsende Geschäftsfeld, das den Konsumentinnen immer die neusten Trends günstig zur Verfügung stellt, steht spätestens seit dem Einsturz einer Textilfabrik in Bangladesch mit Tausenden Toten und Verletzten in der Kritik.
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