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¿Zeit ist Geld¿ ¿ ausgehend von dieser Sentenz, widmet sich diese Arbeit der Fragestellung, wie sich der Trade-off zwischen den Erfolgsfaktoren Kosten, Entwicklungszeit und Qualität eines zu entwickelnden Produktes innerhalb des Entwicklungsprozesses simultan ökonomisch bewerten lässt. Dazu wird ein Entscheidungsmodell konzipiert, das aus drei Bausteinen besteht: In einem ersten Schritt wird ein Entwicklungszeitschätzverfahren für komplexe technische Produkte mit einem geeigneten Zielsystem für die Erfassung der zeitbeeinflussenden Faktoren hinsichtlich der Produkt-, Prozess- und…mehr

Produktbeschreibung
¿Zeit ist Geld¿ ¿ ausgehend von dieser Sentenz, widmet sich diese Arbeit der Fragestellung, wie sich der Trade-off zwischen den Erfolgsfaktoren Kosten, Entwicklungszeit und Qualität eines zu entwickelnden Produktes innerhalb des Entwicklungsprozesses simultan ökonomisch bewerten lässt. Dazu wird ein Entscheidungsmodell konzipiert, das aus drei Bausteinen besteht: In einem ersten Schritt wird ein Entwicklungszeitschätzverfahren für komplexe technische Produkte mit einem geeigneten Zielsystem für die Erfassung der zeitbeeinflussenden Faktoren hinsichtlich der Produkt-, Prozess- und Entwicklungsorganisationsstruktur erarbeitet. In einem zweiten Schritt wird überprüft, inwiefern die Beta- und die Dreiecksverteilung geeignet sind, die Entwicklungszeit und deren Überschreitungsrisiko hinreichend exakt und mit vertretbarem Aufwand auf Basis des zuvor erarbeiteten Zielsystems einzuschätzen. Auf der Grundlage der finanzwirtschaftlichen Risikokennzahl des Value-at-Risk werden die zeitrisikobasierten Kennzahlen des Time-at-Risk (TaR), des Time-including-Risk (TiR) und des Return-on-Risk-adjusted-Time (RoRaT) entwickelt. In einem dritten Schritt werden diese Ergebnisse als Inputgrößen für ein Entwicklungskostenrechnungssystem herangezogen. Auf Basis der darauf aufbauenden Net-Present-Value-Berechnung lassen sich verschiedene Entwicklungsalternativen vergleichen. Die einzelnen Schritte des Entscheidungsmodells werden anhand eines Entwicklungsbeispiels aus der Nutzfahrzeugindustrie aufgezeigt. Anhand einer Szenarienlandschaft werden die Chancen und Grenzen dieses Verfahrens erörtert. Die Arbeit schließt mit einer umfassenden Analyse des theoretischen Modells und dessen fachpraktischer Anwendung.
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Autorenporträt
Andreas Schlechtweg, Jahrgang 1970, studierte von 1993 bis 1998 Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Ingolstadt-Eichstätt. Seit 1999 ist er für einen großen Nutzfahrzeughersteller in den Bereichen Vorentwicklung und Projektcontrolling tätig. Er promovierte 2009 an der Privaten Universität Witten-Herdecke gGmbH am Lehrstuhl für Controlling und Informationsmanagement bei Univ.-Prof. Dr. Friedericke Wall.