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Die vorliegende Grounded Theory Studie untersucht Entscheidungsprozesse am Übergang von Sekundarstufe I in weitere schulische Bildung aus einer inklusiven und längsschnittlichen Perspektive. Im Mittelpunkt des empirischen Teils stehen die Erzählungen von 5 Familien, die im Übergangs- / Entscheidungsprozess drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt wurden. Durch die längsschnittliche Perspektive konnten neben den Bildungsverläufen der Jugendlichen mit Behinderung die Prozesse des Entscheidens mit ihren Varianten und Phasen rekonstruiert werden. Zentral ist die Erwartung eines…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Grounded Theory Studie untersucht Entscheidungsprozesse am Übergang von Sekundarstufe I in weitere schulische Bildung aus einer inklusiven und längsschnittlichen Perspektive. Im Mittelpunkt des empirischen Teils stehen die Erzählungen von 5 Familien, die im Übergangs- / Entscheidungsprozess drei Mal im Abstand von einem Jahr interviewt wurden. Durch die längsschnittliche Perspektive konnten neben den Bildungsverläufen der Jugendlichen mit Behinderung die Prozesse des Entscheidens mit ihren Varianten und Phasen rekonstruiert werden. Zentral ist die Erwartung eines selbstständigen Entscheidungssubjekts. Je nach Erfüllung dieser Erwartung tritt eine andere Entscheidungsvariante in Erscheinung und geht mit einem unterschiedlichen Aktivitätsausmaß bei Jugendlichen mit Behinderung und Eltern einher.
Autorenporträt
Dr.in Katharina Felbermayr war langjährige Projektmitarbeiterin im FWF-Projekt ¿Kooperation für Inklusion in Bildungsübergängen¿ am Institut für Bildungswissenschaft und PraeDoc am Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien.