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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage lautet: Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft von Kindern auf den Übergang in die Sekundarstufe I? Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des individuellen Entscheidungsverhaltens sowie weitere Einflüsse auf dieses zu erklären. Außerdem sollen vorhandene Theorien erweitert werden, um mit einer Verknüpfung der empirischen Ergebnisse zu einem klaren Resultat zu gelangen. Diesbezüglich bilden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschungsfrage lautet: Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft von Kindern auf den Übergang in die Sekundarstufe I? Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des individuellen Entscheidungsverhaltens sowie weitere Einflüsse auf dieses zu erklären. Außerdem sollen vorhandene Theorien erweitert werden, um mit einer Verknüpfung der empirischen Ergebnisse zu einem klaren Resultat zu gelangen. Diesbezüglich bilden bildungssoziologische Ansätze und Forschungen die Rahmung dieser Arbeit. Im Fokus steht hier der Übergang in die erste Sekundarstufe, wobei sich die Schüler*innen auf verschiedene Schulformen verteilen und entweder einen Haupt- oder Realschulabschluss erwerben oder mit der Fachoberschulreife die Sekundarstufe II weiterführend besuchen können. Diesbezüglich kann die Sekundarstufe I auch als mittlere Schulbildung oder Mittelstufe verstanden werden. Kinder mit einem hohen Sozialstatus besitzen beim Übergang in die Sekundarstufe I eine fast dreifach so hohe Chance für eine Gymnasialempfehlung als Schüler*innen der unteren Schicht. Diese Erkenntnis belegt die Aktualität der Thematik der Reproduktion von sozialen Ungleichheiten beim Schulwechsel von der Primarstufe in die nächste Bildungsform. Meist wird diesbezüglich davon ausgegangen, dass soziale Disparitäten durch die Bildungsexpansion verschwunden sind. Jedoch erweist sich bei näherer Betrachtung, dass Differenzen im Bildungssystem, die den zukünftigen Bildungsverlauf der Kinder bestimmen, allgegenwärtig sind. Deshalb setzt sich die folgende Bachelorarbeit mit dem Zusammenhang der sozialen Herkunft von Schüler*innen und den individuellen Entscheidungen beim Bildungsübergang in die Sekundarstufe I auseinander. Da die Reproduktion von Ungleichheiten ein national verbreitetes und umfassendes Phänomen darstellt, stehen hier ausschließlich die Rahmenbedingungen des deutschen Schul- und Bildungssystems in Beachtung. Konzentrieren wird sich diese Arbeit auf die Sozialschichtzugehörigkeit der Haushalte und den elterlichen Bildungsstatus, da die Übergangsprozesse an sich ein großes Feld abdecken. Darunter bleiben weitere Aspekte neben dem sozialen Hintergrund unberücksichtigt.
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