Voraussetzung für Entscheidungen sind Ziele und Alternativen: ohne klare Ziele gibt es auch keine sinnvollen Entscheidungen, keine Alternativen zu kennen bedeutet Handeln ohne Freiheitsgrade. Gewinn und Erfolg sind immer auch eng mit Risiken korreliert. Der Kampf zur Beherrschung dieser Risiken wird wesentlich vom Entscheidungsvermögen, d.h. den dieses bestimmenden Entscheidungstechniken bestimmt. Nach dem Gesetz von der Böswilligkeit des Zufalls heißt nicht zu ent6scheiden, den Zufall entscheiden lassen. Das Fatale daran: dieser ist meist nicht kreativ, aber oft missgünstig.Es gibt zu viele unterschiedliche Entscheidungsprobleme als dass man diese alle beschreiben könnte. Daher geht es um möglichst übergreifend verwendbare Techniken, die bei einer möglichst großen Fallzahl helfen sollen, nachhaltig tragfähige Problemlösungen zu erarbeiten. Denn der Zufall mag Entscheidungen abnehmen, aber die Folgen gehen immer zu Lasten des Nicht- oder Falsch-Entscheiders.