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»Utopien sind mächtige Werkzeuge des Zeitgeistes. Gelingt es ihnen, verbreitete soziale Sehnsüchte oder Ängste zu veranschaulichen, so wirken Utopien als kulturelle Verstärker: Einfache Thesen werden auf diese Weise zu vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, Meinungen werden zu scheinbaren Wahrheiten oder gar zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.«In diesem Büchlein werden utopische Romane und Szenarien von Aldous Huxley, Alexander A. Bogdanow, Ursula K. Le Guin, Adrian Berry, Jesco von Puttkamer und anderen vorgestellt. Diese Entwürfe sind exemplarische Visionen, die im Strom unseres kollektiven Unterbewusstseins und kulturellen Subtextes wirken.…mehr

Produktbeschreibung
»Utopien sind mächtige Werkzeuge des Zeitgeistes. Gelingt es ihnen, verbreitete soziale Sehnsüchte oder Ängste zu veranschaulichen, so wirken Utopien als kulturelle Verstärker: Einfache Thesen werden auf diese Weise zu vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, Meinungen werden zu scheinbaren Wahrheiten oder gar zu sich selbst erfüllenden Prophezeiungen.«In diesem Büchlein werden utopische Romane und Szenarien von Aldous Huxley, Alexander A. Bogdanow, Ursula K. Le Guin, Adrian Berry, Jesco von Puttkamer und anderen vorgestellt. Diese Entwürfe sind exemplarische Visionen, die im Strom unseres kollektiven Unterbewusstseins und kulturellen Subtextes wirken.
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Autorenporträt
Detlef Georg Siebert ist Jahrgang 1958 und seit jeher fasziniert von der Vorstellung, dass alles, was geschieht, letztlich doch einer inneren Logik folgt, die - auch wenn sie zum Teil "nur" intuitiv erfassbar ist - doch beschreibbar sein sollte. Seine ursprüngliche Motivation ergab sich aus den radikalen Idealen der Kulturrevolte der 1960er Jahre. Er erforschte sich als Individuum und gesellschaftliches Wesen im Kontext der vorstellbaren konstruktiven und schließlich vielleicht realisierbaren Visionen unserer langfristigen Zukunft. Nach Studien in Philosophie, Ökonomie und Politologie widmete sich Detlef Georg Siebert von 1986 bis 1994 Forschungstätigkeiten im Bereich der sozialwissenschaftlichen Computersimulation. Seit 1995 arbeitet er in unterschiedlichsten Projekten und Bereichen, aus denen sich eine Verschiebung zu neuen Themen bezüglich der Praxis menschlicher Kommunikation - vor allem im Hinblick auf aktuelle Fragen der Geschlechterbeziehungen und der spirituellen Entwicklungspotenziale - ergab.