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Wo beginnt der gesellschaftliche Trend zur Ellenbogenmentalität?
Die empirischen Untersuchungen belegen die These, daß die Entsolidarisierung der Westdeutschen, der gesellschaftliche Trend zu mehr Ellenbogenmentalität verbunden mit fremdenfeindlichen und nationalistischen Einstellungen, nicht erst nach der Wende stattgefunden hat, sondern weitaus früher. Die Autoren vermuten, daß diese Entwicklung mit Beginn der Ära Kohl ab 1982 einsetzte. Die Studien konzentrieren sich auf Gruppen, die als ein Hort sozialen und solidarischen Verhaltens gelten - wie Kirchen und Gewerkschaften, und…mehr

Produktbeschreibung
Wo beginnt der gesellschaftliche Trend zur Ellenbogenmentalität?
Die empirischen Untersuchungen belegen die These, daß die Entsolidarisierung der Westdeutschen, der gesellschaftliche Trend zu mehr Ellenbogenmentalität verbunden mit fremdenfeindlichen und nationalistischen Einstellungen, nicht erst nach der Wende stattgefunden hat, sondern weitaus früher. Die Autoren vermuten, daß diese Entwicklung mit Beginn der Ära Kohl ab 1982 einsetzte. Die Studien konzentrieren sich auf Gruppen, die als ein Hort sozialen und solidarischen Verhaltens gelten - wie Kirchen und Gewerkschaften, und andererseits auf Studierende und deren Wertvorstellungen.

Mit Beiträgen von Elmar Brähler, Horst-Eberhard Richter, Albrecht Köhl, Hans-Jürgen Wirth, Roland Schürhoff, Jörn W. Scheer, Henning Schauenburg, Michael Geyer, Günter Plöttner, Michael Scholz
Autorenporträt
Elmar Brähler war bis 2013 Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig. Er war u.a. Mitglied im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten und ist im Hochschulrat der Universität Leipzig.

Stand: 09.2014Hans-Jürgen Wirth ist Psychoanalytiker, Psychologischer Psychotherapeut, arbeitet als Psychoanalytiker (DPV, IPA, DGPT) und psychoanalytischer Paar-, Familien- und Sozialtherapeut (BvPPF) in eigener Praxis in Gießen.

Studium der Psychologie und Soziologie in Gießen. 1976-1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Hochschulassistent am "Zentrum für Psychosomatische Medizin" der Universität Gießen als Mitarbeiter von Horst-Eberhard Richter. 1985 Promotion zum Dr. rer. soc. am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen. 1997 Habilitation am Fachbereich 11 Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen. 1997-2004 Privatdozent, 2004-2009 außerplanmäßiger Professor für das Fachgebiet "Psychoanalyse mit dem besonderen Schwerpunkt der Prävention, Psychotherapie und psychoanalytischen Sozialpsychologie" an der Universität Bremen, ab 2010 außerplanmäßiger Professor für Soziologie und psychoanalytische Sozialpsychologie an der Universität Fr

ankfurt/Main. Er ist Gründer und Verleger des Psychosozial-Verlages.