Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Knappheit natürlicher Ressourcen sowie das steigende Umweltbewusstsein in der Bevölkerung hat zur verstärkten Entwicklung des Umweltschutzes geführt. Die Auswirkungen auf die Unternehmen in unserer Volkswirtschaft sind vielfältig. Da Umweltschutz kein primäres betriebswirtschaftliches Ziel ist, hat der Gesetzgeber zahlreiche umweltpolitische Regelungen getroffen. Umweltauflagen und Umweltabgaben, wie die Erhöhung der Mineralölsteuer, haben zum Anstieg der Logistikkosten geführt. Anreize in Form von Subventionen für umweltschonende Maßnahmen können aber auch zu Kostensenkungen und Wettbewerbsvorteilen führen. Die vom Gesetzgeber vorgegebenen ökologischen Richtlinien haben großen Einfluss auf die unternehmerische Logistikkonzeption. Die Entsorgung der Produktionsrückstände, Produktverantwortung sowie die Gewinnung von Sekundärrohstoffen sind die neuen entsorgungslogistischen Herausforderungen. Eine bedeutende gesetzliche Regelung für die Entsorgung von Rückständen bildet das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) vom 27.09.1994.
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