Um den Veränderungen, die der Körper in den verschiedenen Jahrezeiten durchläuft, gerecht zu werden, entwickelte Ursula Karven, Autorin zahlreicher Yogabücher für alle Altersgruppen, Yogaprogramme, die sich den Jahreszeiten anpassen. Nach dem Grundsatz „Wenn du jeden Tag acht Minuten Yoga übst,
ändert sich dein Leben.“, sind die Übungen auf diese Zeit begrenzt.
Den Anfang machen allgemeinen Tipps…mehrUm den Veränderungen, die der Körper in den verschiedenen Jahrezeiten durchläuft, gerecht zu werden, entwickelte Ursula Karven, Autorin zahlreicher Yogabücher für alle Altersgruppen, Yogaprogramme, die sich den Jahreszeiten anpassen. Nach dem Grundsatz „Wenn du jeden Tag acht Minuten Yoga übst, ändert sich dein Leben.“, sind die Übungen auf diese Zeit begrenzt.
Den Anfang machen allgemeinen Tipps und Hinweise dazu, wie man den Aufsteller verwenden soll, und das Basis-Aufwärmprogramm, das jeder Yoga-Einheit vorgeschaltet sein sollte. Es folgen die Programme für die vier Jahreszeiten, die jeweils von Ernährungstipps und einem Rezept eingeleitet werden.
Geübt wird dann so: In jeder Woche gibt es eine neue Yogaübung (je 12 pro Jahreszeit), die auf der einen Seite des Aufstellers erklärt und beschrieben wird und auf der anderen Seite grafisch dargestellt wird und mit zahlreichen Pfeilen versehen ist, an Stellen, bei denen man besondere Dinge beachten soll. Am Ende jeder Jahreszeit steht dann ein sogenannter „Flow“, der alle Übungen miteinander zu einem großen Programm verbindet. Eine Atem- oder Meditationsübung schließt dann die Einheit ab.
Die Vorzüge dieses Yogabuches bestimmt eindeutig die Form des Ringbuch-Aufstellers. Man kann die Yogaübungen prima sehen und nachmachen. Das Konzept, das eine Übung pro Woche beinhaltet, sorgt für die nötige Aufmerksamkeit und Gewohnheit, die bei der Ausführung nötig sind. Wer sich mit Yoga ein wenig auskennt, wird übrigens auch schnell erraten, dass es sich beim Frühlingsflow um den „Sonnengruß“ handelt.
Insgesamt gefallen mir Design und Aufmachung sehr gut, das Einzige wovon ich mir mehr versprochen hätte, sind die Ernährungstipps und vor allem die Rezepte. Ein Ingwerwasser oder einen Melonensalat herzustellen, bekommt man meiner Meinung nach auch allein hin. Da hätte ich echte Yogaküche erwartet. Die Tipps, angefangen bei „viel Trinken“ beschränken sich jedes Mal auf fast ausschließlich auf Obst und Gemüse essen und kräftig Würzen.
Wer also ein nicht zu anspruchsvolles Yogaprogramm sucht, in das man in gemäßigtem Tempo hinein wachsen kann, der ist bei „Entspannt durchs Jahr. Mit Yoga durch die Jahreszeiten“ sehr gut aufgehoben. Von den Rezepten und Ernährungstipps sollte man nichts erwarten, dafür sollte man sich dann besser Spezialbücher anschaffen.
Namasté!