Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: folgt, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Immobilien, Aktien und Staatsanleihen machen mehr als die Hälfte aller Investitionsmöglichkeiten in heutigen, fortgeschrittenen Volkswirtschaften aus. Für Investoren spielt dabei die Rendite der jeweiligen Anlageklasse eine wichtige Rolle.Mit dem Forschungsthema, die Entstehung, Entwicklung und Auswirkungen von Renditen im Kontext eines langen Zeithorizonts, analysieren wir diese Thematik. In diesem Zusammenhang betrachten wir die Studie "The rate of return on everything, 1870-2015" von JORDÀ ET AL. (2017).Dafür gehen wir zunächst auf das Konzept der Autoren ein: Welche Renditen wurden betrachtet, wie wurden diese berechnet und woher stammen die Daten für die darauffolgenden Ergebnisse? Danach zeigen wir die empirischen Ergebnisse der Studie. Besonders erwähnenswert ist, dass die Studie einen langen Zeithorizont betrachtet und erstmals auch die Renditen von Immobilien in diesem Kontext einbezieht. Evident ist, dass sich die Renditen von Immobilien- und Aktienvermögen auf einen langen Zeitraum in ihrer Höhe kaum unterscheiden. Allerdings differiert deren Risikostruktur, gemessen an der Volatilität, deutlich. Zudem kann gezeigt werden, dass die Wachstumsraten der Renditen, zumindest in Zeiten des Friedens, größer ist als die Wachstumsrate der Gesamtwirtschaft.In Kapitel 4 betrachten wir zwei ausgewählte und in diesem Kontext ökonomisch relevante Themen: Zum einen geben wir einen Einblick in die Machtposition der EZB im aktuellen Zinsumfeld und zum anderen zeigen wir die Piketty Debatte auf, die sich mit Grundlegenden Problemstellungen von kapitalistischen Wirtschaftssystemen auseinandersetzt.
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