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Die mit diesem Band vorgelegten Beitrage verbindet zunachst ein au~erer Anla~, der allerdings auf eine Reihe inhaltlicher Aspekte verweist. Mit Ausnahme des (mtindlichen) Diskussionsbeitrags von S. N. Eisenstadt handelt es sich urn Referate, die zum internatio nalen Symposion "The Evolution of the Modern State in Diffe rent Social Formations" vorgelegt worden waren. Dieses Sym posion - von der Stiftung Volkswagenwerk und der UNESCO ge meinsam finanziert - fand vom 23. 2. - 27. 2. 1981 in der Herzog August-Bibliothek Wolfenbtittel statt, die zusammen mit einer Projektgruppe an der Universitat…mehr

Produktbeschreibung
Die mit diesem Band vorgelegten Beitrage verbindet zunachst ein au~erer Anla~, der allerdings auf eine Reihe inhaltlicher Aspekte verweist. Mit Ausnahme des (mtindlichen) Diskussionsbeitrags von S. N. Eisenstadt handelt es sich urn Referate, die zum internatio nalen Symposion "The Evolution of the Modern State in Diffe rent Social Formations" vorgelegt worden waren. Dieses Sym posion - von der Stiftung Volkswagenwerk und der UNESCO ge meinsam finanziert - fand vom 23. 2. - 27. 2. 1981 in der Herzog August-Bibliothek Wolfenbtittel statt, die zusammen mit einer Projektgruppe an der Universitat Hannover (S. Breuer, H. -P. Schneider, H. Treiber, M. Walther, H. Wunder) die Vorberei tung und Organisation der Tagung tibernommen hatte. Das Symposion gliederte sich in drei miteinander verkntipfte Diskussionsschwerpunkte, die den Bezug zu einigen der gegen wartig sich abzeichnenden Forschungstendenzen herzustellen versuchten. Wenn sich auch die meisten Arbeiten, die die Ent stehung des modernen Staates thematisieren, durch eine "in der Natur der Sache" liegende (West-) Europa-Zentriertheit aus zeichnen, so lassen sich doch gerade bei den jtingsten Versu chen auf diesem Forschungsgebiet einige bemerkenswerte und folgenreiche Trends beobachten, die eine angemessene Behand lung der Fragestellung ktinftig zu beachten hat: 1. Die Versuche, die Abfolge der (politischen, wirtschaftli chen, sozio-kulturellen) okzidentalen Ordnungsfiguratio nen, insbesondere den Obergang (bzw. sozialen Wandel) von traditionalen zu modernen Strukturen zu analysieren, haben durch die Einbeziehung mehrerer aufeinander bezogener Ana lyseebenen (wie politische, okonomische und soziale Struk tur) ein Ausma~ an Komplexitat erreicht, das eine inter disziplinare Vorgehensweise notwendig macht.