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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: -, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Europaideen und Europapolitik im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Deutsche Reich im Sommer 1940 die ersten Fühler nach Finnland ausstreckte, atmete man dort spürbar auf. Man sah sich nach dem Winterkrieg 1939/40 und dem darauf folgenden Moskauer Frieden vom 13. März 1940 weiterhin von der Sowjetunion auf das Äusserste bedroht. Schließlich hatte die Rote Armee durch die Friedensbedingungen einen Fuß in der Haustür…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: -, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Europaideen und Europapolitik im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Als das Deutsche Reich im Sommer 1940 die ersten Fühler nach Finnland ausstreckte, atmete man dort spürbar auf. Man sah sich nach dem Winterkrieg 1939/40 und dem darauf folgenden Moskauer Frieden vom 13. März 1940 weiterhin von der Sowjetunion auf das Äusserste bedroht. Schließlich hatte die Rote Armee durch die Friedensbedingungen einen Fuß in der Haustür Finnlands. Als dann ab Sommer 1940 die UdSSR begann, weitere Forderungen zu stellen, die über den Friedensvertrag von Moskau hinausgingen, schien ein weiterer Krieg mit der Sowjetunion in greifbarer Nähe. Ebenfalls hatten die Erfahrungen im Winterkrieg gezeigt, dass sich Finnland nicht auf die Unterstützung von Seiten der Westmächte verlassen konnte, zumal diese nunmehr selbst um ihr Überleben kämpften. Auch waren die Reserven Suomis, militärisch wie auch wirtschaftlich, nach dem Winterkrieg nahezu erschöpft. Man brauchte also dringend einen Verbündeten, der in der Lage war, den Fortbestand Finnlands zu sichern. In dieser Situation war jede Aussicht auf Hilfe hoch willkommen. Deswegen nahm man auch jede Form der ersten inoffiziellen Kontaktaufnahmen des Deutschen Reiches erfreut zur Kenntniss und bemühte sich, diese nicht abreissen zu lassen.
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