Veränderungen in Unternehmen sind häufig mit Unsicherheiten und erhöhten Störungsrisiken verbunden. Dies gilt insbesondere auch für Reengineering-Projekte. Gelingt es dem Unternehmen nicht, Risiken für den Eintritt von Störungen zu minimieren und somit Störungswirkungen nachhaltig zu reduzieren, können erhebliche Beeinträchtigungen des Unternehmensergebnisses die Folge sein. Rainer Frei analysiert am Beispiel von Betrieben der Chemischen Industrie mit heterogener Produktionsstruktur das Eintrittsverhalten von Störungen und entwickelt ein Managementsystem zur Entstörung betrieblicher Prozesse. Der Autor wählt einen hierarchisch aufgebauten Entstörungsansatz, der es nicht nur ermöglicht, ein breites Störungsspektrum anzusprechen, sondern auch Effektivitäts- und Effizienzpotentiale aufdeckt.
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