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"VON ALLEN AMERIKANISCHEN AUTORINNEN IST ELIF BATUMAN DIE WITZIGSTE." SHEILA HETI
Die Bestsellerautorin Elif Batuman ist eine der originellsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ihr Roman über die junge Literaturstudentin Selin erzählt ebenso witzig wie rührend von der mühsamen Überwindung postpubertärer Scham, von misslungenen ersten Malen und dem völlig verkopften Versuch, erwachsen zu werden. "Entweder/Oder" ist das großartige Porträt einer sehr klugen Frau mit einer sehr komplizierten Gefühlswelt - und eine genauso geistreiche wie lustige Persiflage auf das…mehr

Produktbeschreibung
"VON ALLEN AMERIKANISCHEN AUTORINNEN IST ELIF BATUMAN DIE WITZIGSTE." SHEILA HETI

Die Bestsellerautorin Elif Batuman ist eine der originellsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur. Ihr Roman über die junge Literaturstudentin Selin erzählt ebenso witzig wie rührend von der mühsamen Überwindung postpubertärer Scham, von misslungenen ersten Malen und dem völlig verkopften Versuch, erwachsen zu werden. "Entweder/Oder" ist das großartige Porträt einer sehr klugen Frau mit einer sehr komplizierten Gefühlswelt - und eine genauso geistreiche wie lustige Persiflage auf das Akademiker-Milieu.

Es ist Selins zweites Jahr an der Harvard-Universität. Sie leidet unter Liebeskummer, möchte Schriftstellerin werden und nimmt seit Kurzem Antidepressiva. So weit, so normal. Doch Selins Problem mit dem Leben ist komplizierter: Sie neigt dazu, alles zu zerdenken, und steht sich dadurch ständig selbst im Weg. Ihr Versuch, sich die Welt über Bücher zu erklären - von Kierkegaard bis Nabokov -, um ja keinen Fuß in die Wirklichkeit setzen zu müssen, liefert Selin keine klaren Ergebnisse. Was ist das soziale Konzept einer Party, wie emanzipatorisch darf, will oder muss ich sein, und warum ist Sex eigentlich so erstrebenswert? Um ihre Fragen ans Leben zu beantworten, begibt sie sich - etwas verkrampft, aber durchaus risikobereit - mitten hinein und gerät dabei an so manchen düsteren Ort ...

Ein The New York Times- und The Washington Post-Bestseller Elif Batuman gehört zu den wichtigsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur
Autorenporträt
Elif Batuman, geboren 1977 in New York City, ist eine türkisch-amerikanische Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Journalistin. Sie war Finalistin für den Pulitzer-Preis und schreibt regelmäßig für "The New Yorker" Claudia Wenner lebt als Schriftstellerin, Publizistin und Übersetzerin in Frankfurt und Pondicherry. Sie übersetzte u.a. Virginia Woolf, Aravind Adiga, Monique Truong und Kristina Gorcheva-Newberry.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Christiane Pöhlmann hätte das Buch rückblickend am liebsten nach dem Klappentext beiseite gelegt. Denn mit dem Roman um die aus Batumans Vorgänger "Die Idiotin" bekannte Selin kann sie so gar nichts anfangen. Selins zweites Jahr als Harvard-Studentin steht, lernen wir, im Zeichen des Sex und der Liebe. Die Hauptfigur stürzt sich in eine Serie von Affären, deren Hintergrund laut Pöhlmann ein eher diffuses feministisches Programm bildet. Der Kritikerinleuchtet diese Selin schlicht nicht ein: Warum ist diese angeblich so kopflastige Frau so unbelesen, warum ist eine säkular erzogene junge Frau aus einer türkisch-amerikanischen Familie in sexuellen Dingen so naiv, dass sie sich Kusstipps aus der Weltliteratur holen muss? Der im Stil eines Tagebuchs geschriebene Roman arbeitet sich zwar an einer breiten Spannbreite an Themen ab, schließt Pöhlmann, insbesondere als Porträt seiner Hauptfigur jedoch findet sie ihn ernüchternd.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.08.2023

Wir tun Dinge, weil wir sie eben so tun

Die amerikanische Autorin Elif Batuman hat die Fortsetzung ihres Bestsellers "Die Idiotin" geschrieben: "Entweder/Oder" ist ein unterhaltsamer, kluger Roman über das Verhältnis von Männern und Frauen und ihre oft sehr banale Existenz.

Elif Batumans erster Roman "Die Idiotin" erschien im März 2017. Rund ein halbes Jahr später, im Oktober, begann die MeToo-Bewegung. Beides scheint auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun zu haben. Doch zu all den Entwicklungen, die MeToo bekanntlich auslöste, gehört auch Batumans Entscheidung, eine - ursprünglich nicht geplante - Fortsetzung ihres Romans zu schreiben. Dieses Buch, "Entweder/Oder", ist nun auf Deutsch erschienen.

Batuman, die 1977 geboren wurde und mit ihrer Protagonistin einige biographische Details gemeinsam hat, erzählt darin die Geschichte von Selin weiter, jener klugen, nerdigen und auch sehr lustigen Ich-Erzählerin und Hauptfigur des ersten Bandes, die Mitte der Neunzigerjahre ihr zweites Studienjahr in Harvard beginnt. Den Sommer hat sie als Englischlehrerin in Ungarn verbracht, unter anderem, um Iwan zu treffen, mit dem sie über das erste Jahr an der Uni zahllose E-Mails ausgetauscht hatte. Die erhoffte Liebesgeschichte wird daraus nicht, vielmehr gibt die gemeinsame Zeit eine Reihe von Rätseln auf, die Selin auch im zweiten Band, in dem Iwan weiterhin im Hintergrund herumgeistert, beschäftigen werden.

In mehreren Interviews hat Batuman gesagt, durch die Debatten und Ereignisse um MeToo, auch durch ihre erste Beziehung zu einer Frau, habe sie plötzlich anders auf ihre College-Jahre und somit auf ihren ersten Roman geschaut. In was für einer Welt lebte eine junge Studentin in den Neunzigerjahren - und war sie sich dessen bewusst? Für die Lektüre von "Entweder/Oder" muss diese Information keine Rolle spielen. Der Roman ist weder aktivistisch noch nimmt er auf spätere gesellschaftliche Umbrüche Bezug - wie sollte er auch? Und doch wird man mit oder ohne dieses Wissen eine Veränderung von "Die Idiotin" zu "Entweder/Oder" bemerken, einen anderen Blick auf die Welt. Als eine der wichtigsten Quellen für ihr Buch zitiert Batuman im Anhang Adrienne Richs Essay "Zwangsheterosexualität und lesbische Existenz".

Selin ist also zurück auf dem Campus, und dort folgen, wie überall nach langen Sommern und großen Ferien, die immer gleichen Gespräche. "'Wie war's in Ungarn?', fragte mich Lakshmi mit verschwörerisch funkelndem Blick beim Lunch. 'Ist irgendwas passiert?' Ungeachtet des starken Gefühls, dass eine Menge Dinge passiert waren, beantwortete ich die Frage wahrheitsgemäß so, wie Lakshmi sie gemeint hatte: Nichts war passiert."

Da sind gerade einmal drei Seiten vergangen, und über die Themen des Romans ist schon eine ganze Menge gesagt. Denn die Frage, ob im Sommer etwas passiert sei, bezieht sich selbstverständlich auf Sex. Ganz so, als ob alles andere, was zwischen zwei Menschen geschehen kann, nicht zählen würde. Als sei jede Verliebtheit, jede Beziehung ohne physischen Kontakt nicht erzählenswert und entsprechend bedeutungslos, möge sie die betreffenden Personen auch noch so sehr beschäftigen.

In einer anderen Szene geht es um Selins Verhältnis zu ihrer besten Freundin Swetlana. "'Findest du es seltsam, dass wir so viel Zeit miteinander verbringen?', fragte mich Swetlana hinterher. 'Es ist fast, als hätten wir eine Beziehung.' 'Hmm ...', sagte ich zögernd. Hatten wir denn keine Beziehung?"

Es gibt viele solcher Stellen in "Entweder/Oder", es ist im Grunde der Kern des Buches, unser gesamtes Zusammenleben zu befragen. Sich über die Konventionen zu wundern, nach denen wir Entscheidungen treffen, ohne weiter darüber nachzudenken, ob dabei wirklich das aufregendste, bestmögliche Leben herauskommt. Oder ob wir diese Dinge nicht vielmehr tun, weil das eben alle so tun. "Es war sehr enttäuschend, dass selbst in Harvard, wie ich feststellen musste, die meisten nichts weiter vorhatten, als Kinder zu bekommen und Geld für sie anzuhäufen. Man redete mit Menschen, die einem vorkamen, als sähen sie die Welt als einen Ort, an dem man sich frei bewegen und Ideen austauschen konnte, bis sich herausstellte, dass sie nichts Eiligeres zu tun hatten, als alles Interessante schnellstens hinter sich zu bringen, solange sie jung waren."

Natürlich ist Kritik an einem eher klassischen Weltbild nicht neu. Auch die Erkenntnis, dass junge, eigentlich kritisch denkende Menschen diesem Weltbild weiterhin folgen, heiraten, Kinder kriegen und zu zweit sein wollen, ist kaum überraschend. Doch die Art, mit der Batuman diese Kritik formuliert, ist es schon. Das liegt an ihrer Hauptfigur Selin, die mit ihrer scheinbar naiven Art, Fragen zu stellen, immer wieder aufs Neue jene Überzeugungen im Fundament erschüttert, ohne die wir uns unsere Welt nicht vorstellen können. Schließlich können sich die wenigsten von den Rhythmen und Mustern lösen, nach denen ein durchschnittliches Leben verläuft. Sie wollen es auch gar nicht.

Das Erstaunliche an Batumans Schreiben ist es nun, wie es ihr damit gelingt, eine solche Fundamentalkritik zu üben, ohne dass ein bedeutungsschwangeres oder gar verbittertes Buch dabei herauskäme, im Gegenteil. "Entweder/Oder" ist ein wahnsinnig unterhaltsamer College-Roman, der einen gerade deshalb berührt und trifft, weil er uns dabei noch so gut unterhält. Weil Batuman unsere Welt nicht nur genau beobachtet, sondern auch auf lustige Art vorführt.

Im Verlauf der Geschichte kommt Swetlana mit Matt ("ein freundlicher Papityp, der a cappella sang") zusammen, der ihr intellektuell nicht einmal ansatzweise gewachsen ist. Die anregenden, klugen Gespräche zwischen Selin und ihrer Freundin werden entsprechend seltener. Selin ist darüber verständlicherweise enttäuscht, verliert deshalb jedoch nicht ihren Witz: "Was wiederum für Matt sprach, war seine Gutmütigkeit und dass er keine Probleme mit seinem Selbstwertgefühl hatte - sodass man nicht verantwortlich dafür gemacht wurde, wenn er sich dumm vorkam."

Wie in "Die Idiotin" (das man, das soll kurz gesagt sein, nicht unbedingt gelesen haben muss, um "Entweder/Oder" zu verstehen, es wäre jedoch schade, es zu verpassen) gibt es auch hier zahlreiche literarische Referenzen. Schon der Titel bezieht sich auf das gleichnamige Buch von Søren Kierkegaard. Aber "Entweder/Oder" ist kein Roman für Intellektuelle, die sich beim Erkennen von Anspielungen stolz auf die Schulter klopfen wollen. Auch Selin liest die Bücher, um die es hier geht, zum ersten Mal und teilt ihre (kritischen, begeisterten oder belustigten) Eindrücke mit uns. Dadurch wird "Entweder/Oder" zu einem Buch für Menschen wie die Protagonistin, die weiterhin die Welt entdecken wollen, anstatt zu glauben, ohnehin schon alles über sie zu wissen.

Selin liest aus Neugier und dem Wunsch, durch ihre Lektüre sich selbst und ihr Umfeld zu verstehen. Kierkegaard ist dafür ein gutes Beispiel. Seine Unterscheidung zwischen einem ästhetischen und einem ethischen Leben wird zum Bezugsrahmen für die Hauptfigur und deren beste Freundin: "Ganz zu Beginn unserer Freundschaft hatte Swetlana mir eines Tages spontan erklärt, sie glaube, ich versuchte, ein ästhetisches Leben zu führen, und dass dies der Hauptunterschied zwischen uns sei, weil sie nämlich ethisch zu leben versuche. Ich verstand nicht genau, warum das Gegensätze sein sollten, und war einen Moment besorgt, sie würde denken, ich fände es okay, wenn man betrog oder stahl. Es stellte sich aber heraus, dass sie etwas anderes meinte: dass ich mehr riskierte als sie und mir mehr aus 'Stil' machte, während ihr Geschichte und Tradition wichtiger waren."

Trotz ihrer anhaltenden Lust am Lesen und Nachdenken ist Selins Begeisterung des ersten Romans in "Entweder/Oder" jedoch einer distanzierteren, kritischeren Haltung gewichen, die sich in ihren Leseerfahrungen widerspiegelt. Auch die Entdeckung, dass die kanonische Literatur von einer männlichen Perspektive dominiert wird, ist keine bahnbrechende Erkenntnis mehr. Doch die Zitate, anhand derer Batuman das deutlich macht, wie Selin im Roman ihre eigenen Erfahrungen mit Iwan plötzlich in der Literatur wiederfindet, die in vielen Fällen fast eine Anleitung dafür zu sein scheint, Frauen zu manipulieren, zu ignorieren und schäbig zu behandeln, ist entlarvend. Gerade an diesen Stellen merkt man, dass MeToo mehr geleistet hat, als einige mächtige Männer zu Fall zu bringen, sondern uns die Tür zu einer neuen Art des Miteinanders geöffnet hat.

Obwohl Selin in "Entweder/Oder" viele bittere Erfahrungen macht und Elif Batuman einem zeigt, auf welch uninspirierte Weise wir oft unser Leben führen, ist man beim Lesen nicht frustriert über die Schlechtigkeit oder Banalität der Welt. Man wünscht sich vielmehr, es besser zu machen, offen und kritisch zu bleiben, anstatt davon auszugehen, der ganze Spaß sei mit Eintritt in die Erwachsenen- und Arbeitswelt ohnehin schon vorbei. Könnte nicht alles ganz anders sein?

ANNA VOLLMER

Elif Batuman: "Entweder/Oder". Roman Aus dem Englischen von Claudia Wenner. Verlag C.H. Beck, 396 Seiten, 25 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Was für ein enormes Talent ... Weil Elif Batuman eines dieser Talente ist, wie sie in der Literatur wirklich nicht häufig vorkommen, profitiert von dieser gedanklichen Arbeit nicht nur ihre Erzählerin, sondern tatsächlich auch der Kanon."
Süddeutsche Zeitung, Felix Stephan

"Das Erstaunliche an Batumans Schreiben ist es nun, wie es ihr damit gelingt, eine solche Fundamentalkritik zu üben, ohne dass ein bedeutungsschwangeres oder gar verbittertes Buch dabei herauskäme, im Gegenteil. 'Entweder/Oder' ist ein wahnsinnig unterhaltsamer College-Roman, der einen gerade deshalb berührt und trifft, weil er uns dabei noch so gut unterhält. Weil Batuman unsere Welt nicht nur genau beobachtet, sondern auch auf lustige Art vorführt."
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Anna Vollmer

" 'Entweder/Oder' ist der seltene Fall eines geistreichen, unterhaltsamen Gegenwartsromans, dessen Autorin neugierig ist auf die Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts."
Spiegel, Sebastian Hammelehle

"Ebenso kluge wie witzige Betrachtungen ... Das Lesen wird hier zum Denken mit dem eigenen Gehirn. In Bestform, wohlgemerkt."
Münchner Feuilleton, Tina Rausch

"Mit jedem neuen Text gelingt es Batuman besser, ihre vier Leidenschaften für Reportage, Kritik, Gossip und Theorie zu einer prismatisch funkelnden Einheit zusammenzufügen. ... Witzig."
Berlin Review, Samir Sellami

"Die Weltliteratur dient nicht zum Faktencheck für das Leben! Das wird den Lesern und der Heldin von Batumans großartigem Roman auf wohltuend selbstironische Weise klar gemacht."
Die Rheinpfalz, Gabriele Weingartner

"Serviert uns die herrlich selbstironische Nabelschau einer eigenwilligen Protagonistin und deren Hadern mit dem Erwachsen werden."
kulturnews

"Dieser Roman überzeugt durch eine Million Mikrobeobachtungen."
The New York Times

"Vielleicht liegt Batumans Genialität in ihrem Eifer, den kleinen Dramen des Campuslebens die gleiche Bedeutung zu verleihen wie den großen existenziellen Fragen."
Harvard Review

"Batuman ist ein Genie, das menschlichen Wahnsinn in seiner farbenfrohsten und surrealsten Form darstellt."
Vogue

"Batuman has achieved campus novel perfection ... [She's] outdone herself with this one."
Publishers Weekly Best Books 2022

"Wer jemals unglücklich verliebt war, für den ist dieses Buch schon ein großer Spaß. Aber auch für jeden, der in irgendeiner Phase seines Lebens der Literatur verfallen war, ganz und gar, sodass er glaubte, die Autorinnen und Autoren seit Homer könnten ihm oder ihr wirklich und letztgültig erklären, was die Welt zusammenhält."
Bettina Steiner, Die Presse

"Ein fesselndes Kunstwerk, das den inneren Konflikt vieler Frauen kunstvoll einfängt und Leserinnen und Leser auf eine literarische Reise voller Erkenntnisse und Selbstentdeckung mitnimmt."
Süddeutsche Zeitung, Felix Stephan

"Ich habe wahrscheinlich noch nie eine so literarische Umsetzung von einer toxischen Beziehung/situationship gelesen ... Statt zu erzählen, wie eine Beziehung ist, erschafft sie einen Text, der einen zwingt, zu erleben, wie träge, tragisch und wechselhaft eine unglückliche Liebe ist."
Sophie Passmann
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