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Verkommt Pflege zur bloßen Aneinanderreihung von Verrichtungen, kann sie die Menschen im Pflegeprozess beschämen. In der Überarbeitung ihres Standardwerkes untersucht Katharina Gröning die Pflege besonders hochaltriger und verletzlicher Menschen. Sie beleuchtet dabei den biografischen Hintergrund der Pflegenden und der Gepflegten. Eine einzigartige Betrachtung der kulturellen, entwicklungspsychologischen und institutionellen Aspekte von Entweihung und Scham in der Pflege.
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Verkommt Pflege zur bloßen Aneinanderreihung von Verrichtungen, kann sie die Menschen im Pflegeprozess beschämen.
In der Überarbeitung ihres Standardwerkes untersucht Katharina Gröning die Pflege besonders hochaltriger und verletzlicher Menschen. Sie beleuchtet dabei den biografischen Hintergrund der Pflegenden und der Gepflegten.
Eine einzigartige Betrachtung der kulturellen, entwicklungspsychologischen und institutionellen Aspekte von Entweihung und Scham in der Pflege.
In der Überarbeitung ihres Standardwerkes untersucht Katharina Gröning die Pflege besonders hochaltriger und verletzlicher Menschen. Sie beleuchtet dabei den biografischen Hintergrund der Pflegenden und der Gepflegten.
Eine einzigartige Betrachtung der kulturellen, entwicklungspsychologischen und institutionellen Aspekte von Entweihung und Scham in der Pflege.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Mabuse-Verlag
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 180
- Erscheinungstermin: Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783863211875
- ISBN-10: 3863211871
- Artikelnr.: 39519885
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
- Verlag: Mabuse-Verlag
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 180
- Erscheinungstermin: Oktober 2014
- Deutsch
- Abmessung: 210mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783863211875
- ISBN-10: 3863211871
- Artikelnr.: 39519885
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Katharina Gröning, geb. 1957, ist Professorin für Pädagogische Beratung an der Universität Bielefeld. Sie arbeitet seit 1989 als Supervisorin, Organisationsberaterin und Dozentin im Bereich Pflege- und Gesundheitsberufe.
Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham - ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus - institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit - zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft
5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege - Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen - die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen
1 Pflege, Entweihung und Scham ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham - ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus - institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit - zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft
5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege - Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen - die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen
Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham - ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
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1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus - institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
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2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
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2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit - zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
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3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
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3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
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4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
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5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft
5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege - Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen - die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen
1 Pflege, Entweihung und Scham ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
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3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
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3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen Inhalt:
1 Pflege, Entweihung und Scham - ein Problemaufriss
1.1 Pflege und Würde
1.2 Rollenspannungen
1.3 Zugang und erkenntnisleitendes Interesse
1.4 Zur Struktur des Buches
1.5 Zur Methode und praktischen Verwendung des Buches
2 Über den Zeitantagonismus - institutionelle Beschleunigung, lebensweltliche Verlangsamung und die Zeitkonflikte der Pflegenden
2.1 Soziale Beschleunigung und das Paradoxon der Zeit
2.2 Zeit und Geschlecht
2.3 Lebenszeit und Lebenssinn (auch in den Berufen des Gesundheitswesens)
2.3.1 Der Arzt
2.3.2 Die Pflege
2.4 Krankheit, Hochaltrigkeit und Zeiterleben
2.5 Die Pflegeversicherung
2.6 Keine Zeit - zum Zusammenhang von Zeitnot und Scham in den Pflegeberufen
2.7 Zeitnot, soziale Ungleichheit und Berufskrise
2.7.1 Führung
2.7.2 Information, Organisation und Abläufe
2.8 Zeit und Endlichkeit
3 Empirische Hochaltrigkeit, gesellschaftliche Verjüngung des Alters und die Entwicklungsaufgaben am Lebensende
3.1 Die gesellschaftliche Verjüngung des Alters als historischer Prozess
3.2 Die wissenschaftliche Verjüngung des Alters als Beitrag der Gerontologie
3.3 Die Entwicklungsaufgaben der Generationen
3.3.1 Generativität und Integrität
3.3.2 Alt werden aus psychoanalytischer Sicht
3.3.3 Alt werden und Integrität
3.3.4 Die filiale Reife
3.3.5 Anerkennung und Wiedergutmachung: intergenerationale Entwicklungsaufgaben
3.3.6 Sorge für die alten Eltern und Geschlechtergerechtigkeit
3.3.7 Die Töchter
4 Alter und Scham
4.1 Das Phänomen der Scham
4.2 Körperscham bei Georg Simmel, Max Scheler und Leon Wurmser
4.3 Entwicklungspsychologische Bezüge zur Verbindung von mangelnder Körperbeherrschung mit Scham
4.4 Verleiblichungen
4.5 Die Kastrationsscham
4.6 Soziale Scham
4.6.1 Soziale Scham im Alter
4.7 Die seelische Scham
4.7.1 Über den Takt
4.7.2 Beispiele von Seelenscham
5 Über die Pflege
5.1 Der Lebensimpuls der Pflege
5.2 Pflege als Arbeit, die Würde schafft
5.3 Zukunft der Sorge und Zukunft der Pflege - Martha Nussbaums philosophischer Entwurf zur Fürsorge und seine Bedeutung für eine Theorie der Pflege
5.4 Vom allgemeinen Nutzen der Pflege und von der Gewalt
5.4.1 Die Ritualisierung des Verhaltens
6 Dimensionen von Gewalt und Verrohung
6.1 Gewalt und die institutionelle Umwandlung von Menschen in Sachen
6.2 Der Zusammenhang von Entehrung, Scham und Gewalt
6.3 Schamregressionen
6.4 Scham und Schamdynamiken in klinischen Institutionen
6.5 Die Inkorporation von Scham und Aggression. Ein Zivildienstleistender berichtet über seine Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst und löst eine bundesweite Debatte aus
6.5.1 Über die Scham der Pflegenden und die Pflege als verachtete Arbeit
6.5.2 Entweihung und Selbstentweihung
6.5.3 Seelenscham und Selbsthass
6.5.4 Entweihende Pflege und beabsichtigte Gewalt
6.5.5 Die Fortsetzung der Erniedrigung
7 Schweigen und Rauchen - die Angst und die Geschlechterdimension in der Pflege
7.1 Über den Zusammenhang von Zigarette und Pflege als Liebestätigkeit
7.1.1 Warum Pflegende rauchen
7.2 Über das Stummsein
7.3 Über das Gefressenwerden in der sozialen Dienstleistungsarbeit
7.3.1 Über die Angst
7.3.2 Angst in der Generationenbeziehung
7.3.3 Angst und klinische Institution
7.4 Institutionelle Spaltungen
7.4.1 Dienstbotenkultur oder die verlassene weibliche und grandiose männliche Seite der Organisationen