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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Entwicklung des Anzeigenwesens in Zeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung,,Die wenigsten Dresdner haben eine Tageszeitung abonniert - und sind dank der Anzeigenblätter trotzdem bestens informiert"1.Es mag ein wenig übertrieben klingen, doch zeigt es im Großen und Ganzen die Entwicklung der Gratisblätter: Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf dem Werbemarkt und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Entwicklung des Anzeigenwesens in Zeitungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung,,Die wenigsten Dresdner haben eine Tageszeitung abonniert - und sind dank der Anzeigenblätter trotzdem bestens informiert"1.Es mag ein wenig übertrieben klingen, doch zeigt es im Großen und Ganzen die Entwicklung der Gratisblätter: Diese erfreuen sich zunehmender Beliebtheit auf dem Werbemarkt und bei den Lesern. Den Zeitungsherstellern ist diese Popularität ein Dorn im Auge. Von ihnen und von Seiten ihrer Interessensvertreter wird deshalb versucht, die kostenlosen Konkurrenten niederzumachen und zu verdrängen.Jahrzehntelang hatten die Anzeigenblätter mit ihrem schlechten Ruf zu kämpfen. Nicht mal stinkender Fisch, der etwas auf sich halte, wolle freiwillig in diesem Papier eingewickelt werden2. Die Zeiten ändern sich - zum Vorteil der Anzeigenblätter, Leser und Werbetreibenden, zum Nachteil allerdings der Tageszeitungsverlage.In der folgenden Hausarbeit wird vor allem auf die ,,Entwicklung der Anzeigenblätter in Zahlen, Besitzverhältnisse und Interessenorganisationen" eingegangen werden. Dadurch wird ersichtlich, welches Potential in den ,,stillen Wassern" bereits steckte und auch noch vorhanden ist: Steigende Auflagenzahlen zeigen den Trend zur erhöhten Nachfrage der Leser nach kostenlosen Informationen, der Zuwachs an Werbeeinnahmen verdeutlicht den Mehrwert für den Handel.Die Besitzverhältnisse veranschaulichen die Gegenmaßnahmen der Verleger, um dem Verlust von Anzeigenkunden entgegenzuwirken. Gleichzeitig bedeutet dies, ein Spagat zwischen Anzeigenblatt und Tageszeitung zu vollführen.Die Interessenorganisationen schließlich haben die Funktion, weiter zum Erfolg der Anzeigenblätter beizutragen. Dagegen steht wiederum der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger (BDZV), auf den auch kurz eingegangen werden soll.Zum Schluss möchte ich neue Formen des klassischen Anzeigenblatts vorstellen. Fehlen darf dabei nicht der Schnellschuss der Anzeigenblattverlage und des BVDA - das Anzeigenportal anonza.de. Verschossenes Pulver oder Frontalangriff?[...]_____1 Dresdens Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner in seinem Grußwort anlässlich der Jahrestagung des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) am 12. und 13. Oktober 2000. [Aktuelle Informationen des BVDA vom 20.10.00: ,,Anzeigenblätter setzen auf Innovation" (http://www.bvda.de/zeigeNachricht.asp?intID=25)].
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