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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem bisherigem Studienverlauf bin ich bisher immer wieder auf historischePersonen gestoßen, die ich extrem interessant gefunden habe. Nicht deswegen, weil sieetwas für die Pädagogik überragendes getan haben und heute als große Wissenschaftlergelten, sondern gerade, weil die Pädagogik eher mit Verachtung auf diese blickt oder sieumstritten findet. So ist die Lektüre von Dr. Möbius Werk "über den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In meinem bisherigem Studienverlauf bin ich bisher immer wieder auf historischePersonen gestoßen, die ich extrem interessant gefunden habe. Nicht deswegen, weil sieetwas für die Pädagogik überragendes getan haben und heute als große Wissenschaftlergelten, sondern gerade, weil die Pädagogik eher mit Verachtung auf diese blickt oder sieumstritten findet. So ist die Lektüre von Dr. Möbius Werk "über den physiologischenSchwachsinn des Weibes" aus heutiger Sicht irgendwo zwischen erheiternd undverstörend einzuordnen. Erheiternd, weil einige Gedanken aus heutiger Sicht sehrabwegig sind und man es auch als humoristische Darbietung verstehen könnte. Sie sindverstörend, weil sie dennoch völlig ernst gemeint und von einem anerkanntemWissenschaftler und Bildungsbürger vor etwas mehr als 100 Jahren veröffentlicht wordensind. Im Verhältnis zur Weltgeschichte also kein großer Zeitraum.In meinem Text möchte ich deswegen verstehen, wie es aus heutiger Sicht sein kann,dass ein anerkannter Arzt und Wissenschaftler wie Möbius, als Bürger, dessen zentralerWert unter Anderem Bildung humboldtscher Prägung gewesen ist, in einer durchAufklärung beeinflussten Gesellschaft, einen Text wie "Über den physiogischenSchwachsinn des Weibes" publizieren konnte.Ich werde diese Frage anhand eines diskursanalytischen Analyseschemas bearbeiten,indem ich: erst das Schema vorstelle, dann auf das Bürgertum und die Mädchenbildungeingehe und schließlich das Schema unter Berücksichtigung von "über denphysiologischen Schwachsinn des Weibes" abarbeiten werde. Anzumerken ist, dass dieseArbeit primär das Bürgertum und die Mädchenbildung im 19. und 20. Jahrhundertthematisiert. "über den physiologischen Schwachsinn des Weibes" soll nur dieGegenposition zur Mädchenbildung etwas veranschaulichen.
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