Der Subnationalismus der ethnischen Stämme stellte eine große Herausforderung dar und behinderte im Laufe der Zeit den Fortschritt der Gemeinschaften. Autonomie ist erwünscht, damit die Entwicklungspolitik an die Kultur und Lebensweise der Stämme angepasst werden kann. Rural Community Development (RCD) ist ein Bundesförderprogramm, das mit regionalen und Stammesorganisationen zusammenarbeitet, um sichere Wassersysteme in ländlichen Gemeinden zu verwalten. Die RCD-Mittel werden für Schulungen und technische Unterstützung eingesetzt, um: Verbesserung des Zugangs einkommensschwacher Familien zu Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsdiensten; Tribal Area Development Programme (TADP) Die Situation der Stämme im Land ist sehr unterschiedlich. In einigen Gebieten gibt es eine hohe Stammeskonzentration, während in anderen Gebieten die Stammesangehörigen nur einen kleinen Teil der Gesamtbevölkerung ausmachen. Im dritten Plan wurde eine andere Strategie für die Entwicklung der Stammesbevölkerung entwickelt, indem die Community Development Blocks, in denen die Konzentration der Stammesbevölkerung 66 % und mehr betrug, in Tribal Development Blocks (TDBs) umgewandelt wurden. Bis zum Ende des vierten Fünfjahresplans stieg die Zahl der Stammesentwicklungsblöcke im Lande stark an.