Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung, einer an der FH Campus Wien gedruckten RFID-Antennen. Das Übertragungsmedium wurde mit Hilfe eines Druckers, Dimatix DMP-2850, der Firma Fuji hergestellt. Die Antenne wurde mittels eines hochauflösenden Grafikprogrammes (1200dpi) konstruiert. Die Zeichnung wurde so ausgelegt, dass der Mikrochip der Serie, SL3S1003 der Firma NXP, direkt mit der Antenne verbunden werden konnte. Die Verbindung zwischen der Adapterplatine und der gedruckten Antenne wurde mittels eines leitfähigen Klebstoffes hergestellt, da sonst durch die Temperatureinwirkung vom Weichlöten das Trägermaterial und das gedruckte Material zerstört würde. Um mögliche Fehler aufzuzeigen, wurden die gedruckte Antenne nach einer Sichtprüfung unter dem Mikroskop kontrolliert, selektiert und gegebenenfalls der Drucker neu eingestellt. Nach der Fertigungsphase wurden die Funküberträger in einer Absorberkammer auf ihre Reichweite und die Arbeitsfrequenzen getestet und verglichen. Zusätzlich zu den hergestellten Antennen wurden kommerzielle Antennen verwendet, um einen ausschlaggebenden Vergleich zu moderner Technik herzustellen.