Nicht lieferbar
Entwicklung einer Methode zur Quantifizierung des Kaskadennutzungseffektes bei Holzprodukten - Hesse, Martina
Schade – dieser Artikel ist leider ausverkauft. Sobald wir wissen, ob und wann der Artikel wieder verfügbar ist, informieren wir Sie an dieser Stelle.
  • Broschiertes Buch

Die Kaskadennutzung ist ein vieldiskutiertes Konzept zur ressourcenschonenden Verwendung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere von Holz. Zu welchem Zeitpunkt stofflich genutzte Rohstoffe am Ende ihrer Nutzungszeit wieder dem Energiemarkt zur Verfügung stehen, ist unter anderem von den Produktlebensdauern und der Anzahl der hintereinandergeschalteten Nutzungsphasen abhängig. In dieser Arbeit wird ein allgemeines Modell zur Quantifizierung des Kaskadennutzungseffektes auf Grundlage des System Dynamics-Ansatzes unter Einbeziehung nichtlinearer Lebensdauerverteilungsfunktionen und variabler…mehr

Produktbeschreibung
Die Kaskadennutzung ist ein vieldiskutiertes Konzept zur ressourcenschonenden Verwendung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere von Holz. Zu welchem Zeitpunkt stofflich genutzte Rohstoffe am Ende ihrer Nutzungszeit wieder dem Energiemarkt zur Verfügung stehen, ist unter anderem von den Produktlebensdauern und der Anzahl der hintereinandergeschalteten Nutzungsphasen abhängig. In dieser Arbeit wird ein allgemeines Modell zur Quantifizierung des Kaskadennutzungseffektes auf Grundlage des System Dynamics-Ansatzes unter Einbeziehung nichtlinearer Lebensdauerverteilungsfunktionen und variabler Zuflussraten entwickelt, mit dessen Hilfe modellbasierte Berechnungen zur dynamischen Entwicklung von Produktpools in kaskadierenden Nutzungssystemen durchgeführt werden. Angewendet wird das formale Modell auf sieben Szenarien unterschiedlicher Nutzungsintensität und Kaskadierungstiefe. Ausgewertet werden die Szenariorechnungen anhand von Kennzahlen, die die Dynamik der Kohlenstoffbindung im Produktpool und die Rückführungszeitpunkte wiedergeben.
Autorenporträt
Martina Hesse studierte Forstwissenschaften an der Technischen Universität Dresden und der LZUU Kaunas (Litauen). Von 2009 bis 2013 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Produktion und Logistik der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte waren Chemikalienleasing als nachhaltiges Geschäftsmodell und die Ökobilanzierung von Biogasanlagen. Seit 2013 ist Martina Hesse in der Holzwerkstoffindustrie tätig, wo sie als Umweltbeauftragte arbeitet. Ihre Promotion in den Wirtschaftswissenschaften schloss sie im Juni 2015 ab.