Die Reformen in der modernen Gesellschaft haben einen sozialen Raum geschaffen, in dem sich neben den wirtschaftlichen Transformationen auch die Beziehungen der Menschen verändern. Und diese Veränderungen sind nicht immer positiv. Die interethnischen und interkonfessionellen Beziehungen werden oft verschärft. Die Einstellung zur Aufnahme kommunikativer Kontakte mit Vertretern verschiedener ethnischer Gruppen variiert von positiv bis negativ und hängt von der subjektiven Attraktivität der von ihnen konstruierten Bilder ab. Die Attraktivität der Bilder hängt von der Akzeptanz ihrer persönlichen und verhaltensbezogenen Eigenschaften ab. Die subjektive Bereitschaft, mit Vertretern anderer ethnischer Gruppen zu kommunizieren, ist mit dem Vorhandensein eines positiven Images des Subjekts der interethnischen Interaktion verbunden. Ein geringes Maß an Wissen und adäquaten Vorstellungen über die Personen anderer Ethnien geht mit der Entwicklung einer negativen Einstellung ihnen gegenüber einher, die kaum korrigiert werden kann. Der Beitrag stellt ein Programm vor, das diese Korrektur ermöglicht.
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