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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Burn-Out, strukturelle Gewalt, Pflegenotstand und demographischer Wandel sind Kernbegriffe, mit denen Medien die momentane Situation in der Altenpflege beschreiben. Wer die Probleme in der Altenhilfe kennt, weiß auch, dass ein großer Handlungsbedarf besteht. Pflegestudiengänge und wissenschaftliche Zeitschriften gelten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Würzburg (Sozialwesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Burn-Out, strukturelle Gewalt, Pflegenotstand und demographischer Wandel sind Kernbegriffe, mit denen Medien die momentane Situation in der Altenpflege beschreiben. Wer die Probleme in der Altenhilfe kennt, weiß auch, dass ein großer Handlungsbedarf besteht.
Pflegestudiengänge und wissenschaftliche Zeitschriften gelten als Hinweise, die auf Lösungen für Probleme in der Pflege hoffen lassen. Dennoch überfordert sich die Pflege als akademische Disziplin selbst, wenn sie sich von anderen wissenschaftlichen Disziplinen abgrenzt. Zumal Pflegende zunehmend administrative Aufgaben bewältigen müssen. Insbesondere für leitende Pflegekräfte gewinnt die Betriebswirtschaft an Bedeutung. Es ist notwendig das vorhandene Wissen aufzugreifen, um aus den vorhandenen Erfahrungen zu profitieren. Qualitätsmanagement wird bereits vom Gesetzgeber vorgeschrieben und auch den Begriff Marktorientierung findet man immer häufiger in den Pflegezeitschriften. Diese ökonomischen Überlegungen sind auf die Einführung der Pflegeversicherung zurückzuführen, die den Pflegemarkt für Anbieter attraktiver macht. Der daraus resultierende Wettbewerbsdruck und der demographische Wandel in Deutschland sind Bedingungen, die Marketing in der Altenhilfe erforderlich machen. Obwohl die Tagespflegen Pflegebedürftige sinnvoll fördern und die Angehörigen entlasten, sind ein Viertel der Tagespflegeplätze unbesetzt. Studien zeigen, dass bei nachlassender Intensität des Marketings die Nachfrage nach der teilstationären Betreuung sinkt. Nach Christa müssen diffus positionierte Einrichtungen sich mit einer Nutzerstruktur vertraut machen, die eine gerontologisch anspruchsvolle Arbeit nicht mehr ermöglicht. Demnach besteht die Gefahr, dass es bei den Mitarbeitern und Kunden zu Motivationsverlusten kommt. Die Einrichtungen verlieren folglich stark an Ansehen in der Öffentlichkeit.
Ein Umzug ins Heim ist für alte Menschen mit vielen Verlusten verbunden. Sie verlieren neben ihrer vertrauten Umgebung häufig auch ihre Intimsphäre. Dies lässt sich besonders oft bei einer Unterbringung in Mehrbettzimmer feststellen. Birk bestätigt 1992 in ihrer Studie, daß sich durch die Inanspruchnahme einer gerontopsychiatrischen Tagespflege eine vollstationäre Versorgung vermeiden lässt. Die Tagespflege bietet viele Chancen für hochbetagte Senioren. Sie bietet Schutz und eine sichere Versorgung. Die Gäste können Kontakte pflegen und Freundschaften schließen, ohne aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen zu werden. Vielen Tagespflegen fehlen sinnvolle Konzepte, wodurch sie eine strategisch sinnvolle Planung der nach außen gerichteten Aktivitäten verpassen. Ansätze wie Kunden-, Ergebnis- oder Prozessorientierung lassen sich leicht auf Pflegeeinrichtungen übertragen. Daher kann jede Einrichtung ihre eigene Situation systematisch verbessern.
Die vorliegende Arbeit wendet Marketing auf den teilstationären Bereich der Altenhilfe an. Dieses Wissen kann Tagespflegen helfen, ihre Position auf dem Pflegemarkt zu verbessern. Die vorliegende Untersuchung liefert relevante Kriterien, die zur Entwicklung einer Marketingkonzeption notwendig sind. Sie dient als Handlungsanleitung für die Pflegepraxis. Die vorliegende Studie untersucht den aktuellen Stand der Tagespflege, den Einfluss verschiedener Marketingkonzepte, lohnende Ziele für die Tagespflege und potentielle Möglichkeiten, diese Ziele umzusetzen und zu kontrollieren.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS4
TABELLENVERZEICHNIS5
EINLEITUNG6
1.BEGRIFFSBESTIMMUNG8
1.1Marketing8
1.1.1Social Marketing9
1.1.2Dienstleistungsmarketing10
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