Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Schaffung innovativer Produkte ist zunehmend schwieriger geworden: Einerseits hat sich die Dauer des Marktzyklus eines Produktes verkürzt, so daß weniger Zeit für die Amortisation der Entwicklungskosten zur Verfügung steht. Andererseits besteht die Tendenz, daß den Wünschen der Nachfrager bei der Konzeption neuer Produkte in immer höheren Maße Gehör geschenkt werden muß. Erschwerend kommt hinzu, daß technische Produkte immer komplexer werden und daß die Innovationshöhe der Produkte tendenziell steigt.
Daher ist es geboten, die Effizienz und Effektivität bei der Generierung und Umsetzung von Innovationen zu steigern. Es hat sich aber erwiesen, daß die ausschließliche Ableitung der Gestalt des Innovationsprozesses aus erfolgreichen Prozessen der Vergangenheit genauso wenig eine Erfolgsgarantie bieten kann wie der Versuch, undifferenziert bestimmte Strategie- oder Innovationskonzepte anzuwenden. Die beste Vorgehensweise besteht vielmehr darin, die Gestalt des Innovationsprozesses gezielt in Abhängigkeit von den wichtigsten Einflußfaktoren zu schaffen. Wie diese Forderung in der Praxis umgesetzt werden sollte, ist der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Diplomarbeit.
Gang der Untersuchung:
In Kap. 2 erfolgt zunächst eine Darstellung der Grundlagen des Innovationsmanagements. Es werden die Gebiete der Produktpolitik, des Innovationsmanagements, des Technologiemanagements, des Controllings sowie des Wissensmanagements erläutert und gegeneinander abgegrenzt.
In Kap. 3 werden die 35 wichtigsten Methoden (im Sinne von Teilaktivitäten), die im Rahmen von Innovationsprozessen zum Einsatz gelangen, in ihrer Vorgehensweise einzeln vorgestellt. Zugleich erfolgt ihre Zuordnung zu den verschiedenen grundlegenden Phasen des Innovationsprozesses, bestehend aus der strategischen Phase Analyse des betrieblichen Innovationsbedarfs sowie den operativen Phasen Ideengenerierung, Ideenbewertung und -auswahl, Ideenverwirklichung, Controlling und Wissensmanagement.
Das Ziel des Kap. 4 ist es, ein Referenzmodell aufzustellen, aus dem die spezielle Gestalt des Innovationsprozesses ableitbar ist. Dazu werden zunächst die beiden wichtigsten Einflußfaktoren auf die Gestalt von Innovationsprozessen identifiziert: Dies sind die Unternehmensmerkmale und die Innovationsprojektmerkmale. Sodann werden fünf idealtypische Konstellationen von Unternehmens- und Innovationsprojektmerkmalen (im Sinne von besonders erfolgversprechenden Merkmalskombinationen) ermittelt. Es handelt sich dabei um die Konstellationen Hersteller einfacher Konsumgüter, Hersteller komplexer Konsumgüter in etablierten Industrien, Hersteller komplexer Konsumgüter in jungen Industrien, Systemlieferant und Serienmaschinenbau, Anlagenbau und Sondermaschinenbau.
Anschließend wird für jede einzelne der fünf idealtypischen Konstellationen bewertet, welche der insgesamt 35 Methoden aus Kap. 3 jeweils sinnvoll einsetzbar sind. Aus dieser Betrachtungsweise resultiert jeweils die Gestalt des zugehörigen Innovationsprozesses. Zur Validierung der getroffenen Aussagen erfolgt in Kap. 5 abschließend die Betrachtung von fünf Fallbeispielen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit4
2.Grundlagen des Innovationsmanagements7
2.1Produktpolitik und Produktinnovation7
2.1.1Zum Verhältnis von Unternehmenszielen und Produktinnovationen7
2.1.2Entscheidungssituationen der Produktpolitik8
2.1.3Marktforschung versus Forschung und Entwicklung9
2.1.4Grenzen der Marktforschung11
2.2Abgrenzung der Begriffe Innovationsmanagement, Technologiemanagement, Forschungs- und Ent...
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Die Schaffung innovativer Produkte ist zunehmend schwieriger geworden: Einerseits hat sich die Dauer des Marktzyklus eines Produktes verkürzt, so daß weniger Zeit für die Amortisation der Entwicklungskosten zur Verfügung steht. Andererseits besteht die Tendenz, daß den Wünschen der Nachfrager bei der Konzeption neuer Produkte in immer höheren Maße Gehör geschenkt werden muß. Erschwerend kommt hinzu, daß technische Produkte immer komplexer werden und daß die Innovationshöhe der Produkte tendenziell steigt.
Daher ist es geboten, die Effizienz und Effektivität bei der Generierung und Umsetzung von Innovationen zu steigern. Es hat sich aber erwiesen, daß die ausschließliche Ableitung der Gestalt des Innovationsprozesses aus erfolgreichen Prozessen der Vergangenheit genauso wenig eine Erfolgsgarantie bieten kann wie der Versuch, undifferenziert bestimmte Strategie- oder Innovationskonzepte anzuwenden. Die beste Vorgehensweise besteht vielmehr darin, die Gestalt des Innovationsprozesses gezielt in Abhängigkeit von den wichtigsten Einflußfaktoren zu schaffen. Wie diese Forderung in der Praxis umgesetzt werden sollte, ist der Untersuchungsgegenstand der vorliegenden Diplomarbeit.
Gang der Untersuchung:
In Kap. 2 erfolgt zunächst eine Darstellung der Grundlagen des Innovationsmanagements. Es werden die Gebiete der Produktpolitik, des Innovationsmanagements, des Technologiemanagements, des Controllings sowie des Wissensmanagements erläutert und gegeneinander abgegrenzt.
In Kap. 3 werden die 35 wichtigsten Methoden (im Sinne von Teilaktivitäten), die im Rahmen von Innovationsprozessen zum Einsatz gelangen, in ihrer Vorgehensweise einzeln vorgestellt. Zugleich erfolgt ihre Zuordnung zu den verschiedenen grundlegenden Phasen des Innovationsprozesses, bestehend aus der strategischen Phase Analyse des betrieblichen Innovationsbedarfs sowie den operativen Phasen Ideengenerierung, Ideenbewertung und -auswahl, Ideenverwirklichung, Controlling und Wissensmanagement.
Das Ziel des Kap. 4 ist es, ein Referenzmodell aufzustellen, aus dem die spezielle Gestalt des Innovationsprozesses ableitbar ist. Dazu werden zunächst die beiden wichtigsten Einflußfaktoren auf die Gestalt von Innovationsprozessen identifiziert: Dies sind die Unternehmensmerkmale und die Innovationsprojektmerkmale. Sodann werden fünf idealtypische Konstellationen von Unternehmens- und Innovationsprojektmerkmalen (im Sinne von besonders erfolgversprechenden Merkmalskombinationen) ermittelt. Es handelt sich dabei um die Konstellationen Hersteller einfacher Konsumgüter, Hersteller komplexer Konsumgüter in etablierten Industrien, Hersteller komplexer Konsumgüter in jungen Industrien, Systemlieferant und Serienmaschinenbau, Anlagenbau und Sondermaschinenbau.
Anschließend wird für jede einzelne der fünf idealtypischen Konstellationen bewertet, welche der insgesamt 35 Methoden aus Kap. 3 jeweils sinnvoll einsetzbar sind. Aus dieser Betrachtungsweise resultiert jeweils die Gestalt des zugehörigen Innovationsprozesses. Zur Validierung der getroffenen Aussagen erfolgt in Kap. 5 abschließend die Betrachtung von fünf Fallbeispielen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Zielsetzung und Aufbau der Arbeit4
2.Grundlagen des Innovationsmanagements7
2.1Produktpolitik und Produktinnovation7
2.1.1Zum Verhältnis von Unternehmenszielen und Produktinnovationen7
2.1.2Entscheidungssituationen der Produktpolitik8
2.1.3Marktforschung versus Forschung und Entwicklung9
2.1.4Grenzen der Marktforschung11
2.2Abgrenzung der Begriffe Innovationsmanagement, Technologiemanagement, Forschungs- und Ent...
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