Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Universität Koblenz-Landau (Sport Grundschullehramt), Sprache: Deutsch, Abstract: Katzen spielen mit einem runden Wollknäuel, Hunde jagen hinter einer Gummikugel her, und der Mensch sitzt vor dem Fernseher. Doch sollte der Ball als Spielgerät nicht auch Bestandteil der Welt des Kindes sein? Immerhin wird er als "idealstes Spielgerät" bezeichnet (Mendner, 1956).
Legt man einem Kleinkind ab dem Alter von ungefähr einem Jahr einen Ball vor die Nase, wird es die "Tücke" des Objektes schnell erfahren und seinem Untersuchungsreflex folgen. Man spricht hier auch von "spielendem Experimentieren", was zur stetigen Weiterentwicklung der Fertigkeiten führt. Das Kind spielt.
Wird hinterfragt, wie es überhaupt dazu kam, dass der Mensch mit dem Ballspielen begonnen hat, lässt sich feststellen, dass der Anfang schon Jahrtausende zurückliegt. Ursprünglich begann die ,Geschichte des Balles' mit dem Werfen eines Gegenstandes nach Beutetieren. Dieser gezielte Wurf wurde quasi im Zuge des Selbsterhaltungstriebes der Vorzeit entwickelt. Durch das Auffangen [...]
Bei den großen Ballspielen wird strukturell zwischen Zielschussspielen (Fußball, Handball, Basketball, Hockey) und Rückschlagspielen (Volleyball, Badminton, Tennis, Tischtennis) unterschieden (Vgl. Trunk, 2013, S. 4). Die Grundlagenvermittlung der großen Sportspiele ist jedoch in jedem Fall die Gleiche, so die einheitliche Meinung der Didaktiker. Das Vorgehen ist durch spielgemäße Konzepte gekennzeichnet, die von der Methodik zu Beginn des Lernprozesses nicht zu komplex sind. Hier gibt es für alle großen Sportspiele inzwischen einen umfangreichen Pool an Konzepten, die entwickelt worden sind, um eine spezifische Ausbildung schrittweise [...]
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Legt man einem Kleinkind ab dem Alter von ungefähr einem Jahr einen Ball vor die Nase, wird es die "Tücke" des Objektes schnell erfahren und seinem Untersuchungsreflex folgen. Man spricht hier auch von "spielendem Experimentieren", was zur stetigen Weiterentwicklung der Fertigkeiten führt. Das Kind spielt.
Wird hinterfragt, wie es überhaupt dazu kam, dass der Mensch mit dem Ballspielen begonnen hat, lässt sich feststellen, dass der Anfang schon Jahrtausende zurückliegt. Ursprünglich begann die ,Geschichte des Balles' mit dem Werfen eines Gegenstandes nach Beutetieren. Dieser gezielte Wurf wurde quasi im Zuge des Selbsterhaltungstriebes der Vorzeit entwickelt. Durch das Auffangen [...]
Bei den großen Ballspielen wird strukturell zwischen Zielschussspielen (Fußball, Handball, Basketball, Hockey) und Rückschlagspielen (Volleyball, Badminton, Tennis, Tischtennis) unterschieden (Vgl. Trunk, 2013, S. 4). Die Grundlagenvermittlung der großen Sportspiele ist jedoch in jedem Fall die Gleiche, so die einheitliche Meinung der Didaktiker. Das Vorgehen ist durch spielgemäße Konzepte gekennzeichnet, die von der Methodik zu Beginn des Lernprozesses nicht zu komplex sind. Hier gibt es für alle großen Sportspiele inzwischen einen umfangreichen Pool an Konzepten, die entwickelt worden sind, um eine spezifische Ausbildung schrittweise [...]
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