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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Nutzung des Rohstoffs Wissen ist in den großen Unternehmen längst zu einem zentralen strategischen Faktor avanciert. Denn die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit setzen exakte Kenntnisse der Geschäftsprozesse im eigenen Unternehmen, der Marktentwicklung und der Kundenwünsche voraus. Daß die Unternehmen die Notwendigkeit von Wissensmanagement erkannt haben, belegt…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, Universität des Saarlandes (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Nutzung des Rohstoffs Wissen ist in den großen Unternehmen längst zu einem zentralen strategischen Faktor avanciert. Denn die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit setzen exakte Kenntnisse der Geschäftsprozesse im eigenen Unternehmen, der Marktentwicklung und der Kundenwünsche voraus.
Daß die Unternehmen die Notwendigkeit von Wissensmanagement erkannt haben, belegt unter anderem die Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, nach der 96 Prozent der befragten Unternehmen die Thematik um Wissensmanagement für wichtig bzw. sehr wichtig halten. Um bei der Einführung des Wissensmanagements das volle Potential, das der Einsatz von Wissensmanagement bietet, auszuschöpfen, ist eine ganzheitliche Betrachtung der drei wesentlichenGestaltungselemente des Wissensmanagements Mensch, Organisation und Technik unabdingbar. Die Einführung des Wissensmanagements ist im wesentlichen von der Einbindung und der Bereitschaft der Mitarbeiter eines Unternehmens abhängig. Wissensmanagement setzt voraus, daß die Mitarbeiter in einem Unternehmen ihr Wissen teilen bzw. verteilen.
Um dies zu erreichen, ist auch der Einsatz von materiellen und immateriellen Anreizsystemen von Bedeutung. Entscheidend ist jedoch ein weitaus wichtigerer Faktor: Die Unternehmenskultur. Hier muß ein Klima der Offenheit, Ehrlichkeit und vor allem von Vertrauen unter Kollegen und Vertrauen in die Mitarbeiter durch die Vorgesetzten vorhanden sein. Nur Mitarbeiter, die Vertrauen in ihr Unternehmen haben, sind bereit, ihr Wissen weiterzutragen. Über die Unternehmenskultur können auch die Barrieren, die in fast jedem Unternehmen gegenüber dem Wissensmanagement vorhanden sind und ein zentrales Problem bei der Einführung darstellen, abgebaut werden. Im Bereich der Organisation (Wissensmanagement-Prozesse) stellen neben fehlenden Mechanismen zur Wissensakquisition, -speicherung und -transfer auch fehlendes Schnittstellenmanagement und fehlender Wissensaustausch innerhalb und zwischen Unternehmen bei der Einführung von Wissensmanagement typische Probleme dar.
Aus diesem Grund sind Prozesse so zu gestalten, daß eine eindeutige Zuordnung von Aufgaben, Verantwortung und Kompetenz möglich ist. Die Organisation des Wissensmanagements ist unmittelbar in die Unternehmensorganisation einzugliedern und erfordert die volle Unterstützung durch die Geschäftsleitung. In der oben erwähnten Studie wurde Zeitknappheit mit über 70 Prozent als die größte Barriere des Wissensmanagements angeben. Daraus läßt sich die Forderung nach Methoden und Werkzeugen ableiten, die die Prozesse des Entwickelns, Verteilens und Speicherns von Wissen möglichst einfach und effizient ermöglichen. Hier wird mit dem Business Knowledge Navigator, der in dieser Diplomarbeit vorgestellt wird, den Forderungen des Wissensmanagements Rechnung getragen und ein System entwickelt, welches die Beziehungen zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen erschließt und die Fähigkeiten der Mitarbeiter verbessert, die Verbindungen zwischen Wissen, Menschen und Prozessen zu erfassen und darzustellen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Einsatzkonzept für ein geschäftsprozessorientiertes Wissensmanagementsystem zu entwickeln, das auf die notwendigen Verbindungen von Mensch, Organisation und Technik hinweist, und als ein Roter Leitfaden zur Einführung von Wissensmanagement in einem Unternehmen dient.
Gang der Untersuchung:
Im zweiten Kapitel werden die für die folgenden Ausführungen grundlegenden Begriffe (z.B. Wissen, Wissensmanagement und Geschäftsprozeß) hergeleitet und eingegrenzt. Es werden wichtige Punkte des Wissensmanagements, wie Bausteine, Barrieren und tools, besc...
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Autorenporträt
Dr. Ulrich Moser ist em. Professor für Empirische und Klinische Psychologie an der Universität Zürich.